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Elsbet/Elisabet Lemlein n144 – ∞ Tockler


Eltern: B-25/b Heinz Lemlein n156, ... Klieber n140

(* etwa ?1395), † 1447

Urkundlich 1438, 1447.

∞ (etwa ?1415) mit Heinz Tockler n129

(* etwa ?1385), † 1447

1432, 1437 Vertreter Bambergs im Immunitätenstreit. Siehe Tokl-26/h

sein Vater: Heinz Tockler n967, (* etwa ?1355), † viell. vor 1412
Ab 1401 Pfleger des Kath.-Spitals als Nachfolger von Günter Tockler Siehe Tokl-25/g

Tochter:

1. (Tochter) Tockler n183, (* etwa ?1415)

∞ mit Heinz Ditmar n184

(* etwa ?1410)

1452 bischöflicher Kammermeister in Bamberg. Siehe Tokl-27/Di

sein Vater: ... Ditmar n837, (* etwa ?1375)
Siehe Tokl-26/Di

Regesten:

 •  27.5.1438 verkauft Heintz Tockler, Bürger zu Bamberg, mit Elsbeth seiner ehelichen Wirtin, sein Haus um 63 Gulden an Otto von Lichtenfels, Dechant, und Capitel Sankt Stephan.
Das Haus war vorzeiten des Marcken (alias Walther) gewesen, und fiel von Paulus Klieber an Heintz Lemlein selig, den Schwäher von Heintz Tockler.
Das Haus liegt zwischen Jacoben Gerleins Chorherren Hof, und Hannsen Burckards Vicarier desselben Stifts, Haus. Das Haus giltet dem Obleyer zu Sankt Stephan 2 Fastnachtshühner, 13 Schilling Haller; und einem Vicarier unsers Herrn Leichnambs Altar 1 Pfund, und einem Custer des Stifts 1 fl.rh.
[StA Bamberg Rep.A 115 L.56 Nr.1239. Abschrift in StB 4852/2 f.107 und 1857/1 f.37 sowie HVB Rep.2 Nr.246 f.546', 548.
Copialbuch des Kollegiatstiftes Sankt Stephan zu Bamberg; laut 19.Bericht des Hist.Vereins Bamberg.
Herbert E. Lemmel, "Herkunft" S.77.
Paschke: Lämleinsgasse, S.298. Paschke bestimmt das Haus als Nr.1498 Stefanplatz 5.]

 •  11.7.1438 bekennt Otto von Lichtenfels, dass er für Hans Schmitt, Vikarier des Lorenzenaltars, das Haus des Heintzen Tocklers kaufte, das dem Walther gewesen und von Heintzen Lemlein des Tocklers Schwähr an ihn kommen ist.
[Copialbuch des Kollegiatstiftes Sankt Stephan zu Bamberg; laut 19.Bericht des Hist.Vereins Bamberg 1856 S.143.]

"Schwäher" als Schwiegervater gedeutet:


Es wäre freilich auch möglich, "Schwäher" als Schwager zu deuten; dann wäre Elsbet Lemlein nicht Tochter sondern Schwester von Heinz Lemlein.

 •  1447 stiften heinricus Töckler, elisabet lemblein, uxoris eius, 30 fl. pro fabrica circa aquas an das Franziskanerkloster in Bamberg. Hinter Elisabet Lemblein ist der Töcklersche Wappenschild mit den drei Mohren sowie ein zweites Wappen mit einem nach rechts schreitenden Lamm auf farbigem Feld ohne sonstige Zeichnung.
[Anton Jäcklein: Nekrologium des ehemaligen Franziskanerklosters in Bamberg. 36. Ber.d.Hist.Vereins Bamberg, Bamberg 1876, S.31. Vergl. Herbert E. Lemmel, "Herkunft" S.132]

 •  Richtigere Lesart: Der Nekrolog der Franziskaner vermerkt unter dem 8.4.1447 bei dem Ableben von Heinrich Tockler und seiner Gattin Elisabeth Lemlein, dass sie 30 fl für den Bau an den Wassern (pro fabrica circa aquas) gegeben haben.
[Hans Paschke: Franziskanerkloster, in: BHVB 110, S.196.]
[B-Tockler-Lemblin.gif} [Nekrolog der Bamberger Franziskaner, Staatsbibliothek Bamberg HV. Msc. 302 Seite 26 r. - Im Internet]

 •  Heinz Tockler (der vor 1452 starb) ∞ Elisabeth Lemlein haben eine Tochter, die mit Heinz Ditmar verheiratet ist; dieser ist 1452 bischöflicher Kammermeister in Bamberg. [Herbert E. Lemmel, "Herkunft" S.191]

Regesten zu (Tochter) Tockler:

 •  Heinz Ditmar ∞ Tochter von Heinz Tockler.
[Quelle nicht notiert. - HDL]


2014 3 14