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Hans Lemlein n240 – Chorherr in Bamberg St.Stefan


Vater: Ba-26/n Hans Lemlein n238

(* etwa ?1430), † 1494/1495

1476-1494 Hans Lemlein, Chorherr zu St.Stefan in Bamberg.

Regesten:

→ Achtung! Gleichzeitig gibt es einen gleichnamigen Chorherrn zu St.Jakob in Bamberg, siehe B-27/b.

 •  11.11.1476 verkauft Hans Lemlein, Chorherr zu Sankt Stephan, einen Zins aus einem hause und hofreit hinten Im Zinckenwerde auff dem platze gelegen, das einseit an hannsen Beygen des Jüngern Hause anderseits an Kunnen hannsen Wagners seligen wittiben hause und hinten mit seinem Gertlein an den Wasserfluß stoßende ist als umb und umb dartzu gehort. Es ist ihm von hannsen lemlein goltsmide seinem vater seligen angeerbt worden.
[Obere Pfarre Bamberg, Pfarrarchiv, Urk.Nr.265 von 1476/11/11, Lit.A 38. Laut Herbert E. Lemmel, "Herkunft" S.75, 122, 129]

 •  Johann Lemlein, Chorherr bei St.Stephan in Bamberg. Ist nachgewiesen vom 10.5.1483 bis 31.7.1494. Er lebte nicht mehr am 1.10.1496.
[Scherg. Franc. 893; Bamberger Stadtarchiv: Rep. A 120 Nr. 572 573 575; Wachter 6069).
[Johannes Kist: Die Matrikel der Geistlichkeit des Bistums Bamberg. In: Veröff. d. Ges. f. fränk. Gesch. Bd.7 Würzbg 1965, S.255 Nr.3884]

 •  Identisch?: Johann Lemel, Pfarrer von Burgstein, ist genannt 1485 Nov.15. (Bamberger Staatsarchiv Rep.A 95 Nr.336)
[Kist, wie eben, S.254 Nr.3880]

 •  1494 war Johann Lemlein einer der älteren Kapitulare bei Sankt Stephan. Er muß in demselben Jahr gestorben sein, denn am 1.10.1496 resigniert bereits sein Nachfolger in seinem Kanonikate Trebesmüller diese Präbende.
[Friedrich Wachter: General-Personal-Schematismus der Erzdiözese Bamberg, Bamberg 1908, S.293 Nr.6096. - Vergl. Herbert E. Lemmel, "Herkunft" S.129]


2008 1 20