Ba-29/f | zur Stammtafel Ba | Ba-29/f |
Vater: Ba-28/e Fritz Lemlein n278
(* etwa ?1500), † vor 1534
1526: nach Tod des Vaters Fritz erben die Brüder Hans,Contz, Simon Lemblein. Um 1528:Simon Lemblein von Kirchschletten. 1534 erben seine Söhne.
1. Pangratz n301, (* etwa ?1525), † zwischen 1534/1542
2. Claus Lemblein/Lemlein, (* etwa ?1528) - in oder um Bamberg, siehe Ba-30/f
3. Michel Lemlein n303, (* etwa ?1530)
1534 und 1542 unmündig. - Sein weiterer Verbleib ist nicht bekannt.
4. Fridlein n304, (* etwa ?1532), † zwischen 1534/1542
• 1526: Hans Lemblein zu Windischen Schletten empfängt, von Contzen und Symon seiner Brüder wegen, Manlehen bei Windisch-Schletten, das von Fritzen Lemblein irem Vater erblich uff sie komen ist.
[ausführlich siehe beim Bruder Hans]
• Zwischen 1526/1530 empfängt Simon Lemblein von Kirchschletten zu Manlehen 3 Acker Holtz zum Steinbrunn gelegen, die er von Frietzen Hoffmann von Oberndorff um 46 fl erkauft hat.
[StsA Bamberg Standbuch 31 S.269, Lehenbuch des Bischofs Weygand v.Redwitz 1522-1530. Fotokopie durch GL 1981]
→ Die Jahreszahl ist unleserlich. Nach der Seitenzahl muss es nach obigem Eintrag von 1526 und vor 1530, dem zeitlichen Ende des Lehenbuches, zu datieren sein.
• Simon stirbt vor 1534:
• 1534 erhält Hans Lemblein zu Windischenschletten als Manlehen 3 Acker Holtz zum Steinbrun gelegen als Manlehen treuhänderisch wegen Pangratzen, Clausen, Micheln und Fridleins der Lemblein; die Äcker sind von Simon Lemlein irem Vatter seligen uff sie verstorben und komenn.
[StsA Bamberg, Standbuch 32 S.191 u. 191', Lehenbuch des Bischofs Weygand v.Redwitz 1529-1550. - Fotokopie GL 1981]
→ Offenbar ist Hans Simons Bruder; er ist Vormund von Simons 4 unmündigen Söhnen. 1542 sind von den 4 Söhnen nur noch Claus und Michel erwähnt, so dass Pangratz und Fridlein gestorben sein müssen.
• 1542: Simons Söhne Claus und Michel mit ihrem Vormund stimmen zu, dass ihr Onkel Hans Lemlein die grossväterlichen Lehen ungeteilt erhält.
[ausführlich siehe bei Simons Burder Hans]
→ Ein Lehen am "Steinbrunnen", das Simon 1534 kaufte, ist 1617 im Besitz von Hans Lemlein, Büttner in Bamberg, der also wohl Simons Nachkomme (Urenkel) ist.