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Johann von der Becke D872 – Kaufmann aus Köln in Danzig


Eltern unbekannt

(* etwa ?1335), † um 1394

Aus Köln, 1369 Fernkaufmann in Danzig. 1370 zahlt er "Pfund- geld", 1377 Grundsteuer. 1387 besitzt er Speicher in Danzig. 1393 wird seine Ware beschlagnahmt.

∞ mit Ursula .... De71

* 1345

Kinder:

1. Gert van der Beke, (* etwa ?1370) - Bürgermeister von Danzig, siehe Beke-26/e

2. Henrich, (* etwa ?1375) - Kaufmann und Reeder in Danzig, siehe Beke-26/i

3. Hermann, (* etwa ?1385) - Kaufmann und Schöppe in Danzig, siehe Beke-26/o

Regesten:

 •  1395 erben seine 5 Söhne den Grundbesitz.

 •  Schon 1336/1338 war ein Hans von der Becke Hauskomtur des Deutschen Ordens auf der Burg Roggenhausen bei Thorn.
[Weichbrodt Bd.1 S.42]

 •  5 Söhne, 2 Töchter. [vergl. F.Haertel: AL J-W S.455, Quelle: APG 1982 Bd.13 S.79-81]

 •  Einer seiner Söhne ist Gert von der Beke, der 1411 Schöffe in Danzig, später Ratsherr und Bürgermeister wurde. Er war dem Deutschen Orden treu ergeben, den Danzigern verhaßt. Beim Aufstand des Johann Lupi wurde sein Haus geplündert. 1418 wurde er mit Hillebrand Tannenberg von Kaiser Sigmund vor das Hofgericht geladen, erschien dort aber nicht.
[Strehlau 1963]
[siehe auch Ernst Wichert's historischen Roman "Heinrich von Plauen"]

 •  Die Familie war seit 1344 in Reval und seit 1351 in Danzig ratssässig.
[Familienakten Dau-v.Schumann]


2010 11 26