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Max Lämmel b075 – Kanzleiassistent in Chemnitz


sein Taufname: Paul Max

Eltern: Bo-40/i Hermann Lämmel b057, Lina Ullrich b058

* 29.12.1892 in Borna, † 21.10.1969 in Auerswalde

Gelernter Dreher. 1915 bei Mitau/Kurland verwundet. 1927 städtischer Kanzleiassistent in Chemnitz.

∞ 10.4.1921 mit Wanda Leichsenring b117 (Taufname: Klara Wanda)

* 15.9.1889 in Lugau, † 11.7.1973 in Frankenberg

ihre Eltern: Karl-Hermann Leichsenring b817, (* etwa ?1855), † vor 1921 in Meltheuer
Zuletzt Berginvalide in Lugau.; ∞ mit Klara Anna Lorenz b818, (* etwa ?1860), † vor 1921 in Lugau.

sie ∞1) mit ... Schneider b876

(* etwa ?1885), † vor 1921

Kinder:

1. Werner, * 20.5.1919 - Betriebsleiter in Saupersdorf, siehe Bo-42/s

2. Reinhard, * 19.1.1926 - Farbenhändler in Auerswalde und Frankenberg, siehe Bo-42/sf

Regesten:

[Geburt Kirchenbuch Glösa laut R.Windisch. - Alles andere Mtlg Reinhard Lämmel 1989]

 •  Gelernter Dreher. Am 22.7.1915 bei Mitau/Kurland durch Steckschuss im Bein verwundet, nicht durch Feindeshand. Die Mannschaften nahmen in einer Scheune bei ihren Pferden das Mittagessen ein und löffelten Reis mit Schweinefleisch. Da fand einer im Stroh einen harten Gegenstand. Es war ein Karabiner, und da krachte auch schon versehentlich ein Schuss, der dem Max Lämmel in das linke Bein fuhr. Steckschuss. Er wurde in ein Lazarett nach Bamberg abtransportiert. Dank eines jüdischen Arztes, der 19 Operationen vornahm, konnte das Bein gerettet werden, aber es wurde steif.

 •  1927 Max Lämmel, Stadtkanzlei-Assistent in Chemnitz-L, Dürerstr. 25 III.
[Adressbuch] - 1933 nicht mehr im Chemnitzer Adressbuch.


2018 11 23