Ka-36/l | zur Stammtafel Ka | Ka-36/l |
sein Taufname: Johann Gottfried
vielleicht Vater: Ka-35/l Heinrich Kadgiehn Kf59, Helena Dorothea Kegenbein Kf80
* 11.4.1784 in Heiligenwalde, † 20.8.1850 in Oblitten
1813-1850 Köllmer in Oblitten.
∞ 13.6.1813 in Heiligenwalde mit Susanne Charlotte Bärmann K169
* 13.1.1794 in Klein Heiligenwalde, † 16.6.1858 in Oblitten
ihr Vater: Johann Friedrich Bärmann Kf58, (* etwa ?1760)
1. Johann Kadgiehn K172, * 8.5.1814 in Oblitten, (sein Taufname: Johann Gottfried )
Kölmer in Oblitten. Kinder?
2. Carl Ludwig Kadgien K140, * 21.1.1816 in Oblitten
Sein Verbleib ist nicht bekannt.
3. Susanne Charlotte Kadgiehn K171, * 17.1.1818 in Oblitten
∞ 6.3.1839 in Heiligenwalde mit Johann Gottlieb Perkuhn K166
(* etwa ?1810)
1839 angehender Hufenwirt aus Grünlinde.
4. Daniel Heinrich Kf41, * 9.3.1820 in Oblitten, † 10.3.1820 in Oblitten
5. Gotthilf Katharina Kadgiehn K173, * 2.8.1821 in Oblitten
∞ 3.5.1843 in Heiligenwalde mit Friedrich Wilhelm Bausch K167
(* etwa ?1815)
1843 Schullehrer aus Willkühnen.
6. Wilhelmine Kadgiehn K174, * 22.4.1824 in Oblitten, (ihr Taufname: Carolina Wilhelmine )
∞ 19.10.1849 in Heiligenwalde mit Johann Friedrich Petruschke K178
(* etwa ?1810)
1849 Schuhmachermeister aus Schönwalde.
7. Amalie Regina Kadgiehn K175, * 19.3.1828 in Oblitten
∞ 18.9.1854 in Heiligenwalde mit Johann Gottlieb Rodeit K177
(* etwa ?1825)
1854 Tischlermeister aus Wachsnicken.
8. Friedrich Ferdinand Kadgien Kf15, * 27.2.1830 in Oblitten
Sein Verbleib ist nicht bekannt.
9. Anna Regina Kadgien K176, * 20.4.1833 in Oblitten
∞ 8.2.1856 in Heiligenwalde mit Carl Ludwig Seek K168
(* etwa ?1825)
1856 Riemermeister aus Mantau.
• Johann Gottfried Kadgien hatte den alten Fischerschen Hof in Oblitten mit 2 Hufen (= 135 Morgen) übernommen.
[Mtlg H.Walsdorff, hier jedoch unklare Zuordnung. Wann hatte er den Hof übernommen?]
• Johann Gottfried Kadgien * 11.4.1784 Heiligenwalde, S.v. Johann Heinrich.
• Junggeselle und Cöllmer in Obblitten (Johann Gottlieb) ∞ 13.6.1813 mit Maria Susanna Bärmann.
• 1814-1833 neun Kinder.
[P.Plew, Ofb Heiligenwalde 2009]
→ Fehlerhinweis: Zuvor hatte ich ihn irrtümlich als Sohn eines älteren Johann Gottfried eingeordnet. (HDL)
• Oblitten gehört zur Hälfte ins Amt Cremitten/Tapiau. Nach H.Walsdorff gehört insbesondere der Ortsteil mit den Frey-Gütern in dieses Amt, so dass in den dortigen Büchern die Herkunft des Johann Gottfried Kadgiehn wohl noch festzustellen sein wird, zumindest wann und von wem er das Gut übernahm.
• Trauungen in Heiligenwalde:
• 13.6.1813: der Köllmer Johann Gottfried Kadgiehn (ohne Herkunft oder Elternangabe); und Susanne Charlotte Bärmann aus Oblitten.
• 6.3.1839 Susanne Charlotte Kadgiehn aus Oblitten; und der angehende Hufenwirt aus Grünlinde Johann Gottlieb Perkuhn.
• 3.5.1843 Gotthilf Katharina Kadgiehn aus Oblitten; und der Schullehrer Friedrich Wilhelm Bausch aus Willkühnen.
• 19.10.1849 Wilhelmine Kadgiehn aus Oblitten; und der Schuhmachermeister Johann Friedrich Petruschke aus Schönwalde.
• 18.9.1854 Amalie Regina Kadgiehn aus Oblitten; und der Tischlermeister Johann Gottlieb Rodeit aus Wachsnicken.
• 8.2.1856 Anna Regina Kadgien aus Oblitten; und der Riemermeister Carl Ludwig Seek aus Mantau.
• Sterbeinträge in Heiligenwalde:
• 20.8.1850: der Köllmer Johann Gottfried Kadgiehn in Oblitten, 62 Jahre alt. Er hinterlässt die Witwe sowie 5 majorenne und 3 minorenne Kinder.
• 16.6.1858: Mar(?) Susanne Kadgiehn geborene Bärmann, Witwe des Köllmers Johann Kadgiehn, 64 Jahre alt. Sie hinterlässt 7 majorenne Kinder.
[Staatsarchiv Berlin, Zweitschrift der Kirchenbücher Heiligenwalde, unvollständige Auszüge durch H.Walsdorff, Mtlg 1983]
• * 13.1.1794 in Klein Heiligenwalde, T.v. Johann Friedrich.
[P.Plew, Ofb Heiligenwalde 2009]
• Johann Gottfried Kadgien † 8.5.1814 Oblitten, Sohn von Johann Gottfried Kadgien, Köllmer in Obltten.
[P.Plew, Ofb Heiligenwalde 2009] Hier nichts weiteres über ihn angegeben.
• Der Kölmer Johann Kadgiehn in Oblitten, dessen Vater Gottfried einen alten Hof von E.Fischer gekauft hatte (2 Hufen = 122 Morgen 104 Quadratruten). Der Hof war ursprünglich zu preußischem Recht ausgegeben, jedoch haben sich die alten Rechtsverhältnisse vor allem in den letzten 50 Jahren verändert. Das Areal ist später verringert, da 27 Morgen und 118 Quadratruten an Ernst Schultz und Ernst Radtke verkauft wurden; der Stuhl ging an Friedrich Ruhnau.
[Mtlg H.Walsdorff 1983 laut PT Waldau 9 von 1826.]
→ Das Jahr 1826 kann kaum stimmen, da zu dieser Zeit der Vater Gottfried noch lebt. Ist es ein nachträglicher, später zu datierender Eintrag in PT Waldau 9 ?? [HDL]
• Carl v.d.Poussardiere hat das Gut Oblitten Nr.2 am 3.3.1852 vom Besitzer Kadgiehn (ohne Angabe des Vornamens) gepachtet und dann verlassen. Kadgiehn klagt. (Öff.Anz.Kbg. 1852 S. 380).
[Die Kartei Quassowski, Buchstabe P, Hamburg 1988, Seiten P 345 und K 5.]