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Pankraz Lorber n277 – Ratsherr in Bamberg


Eltern: Lor-25/c Clas Lorber nb10, Elisabeth Mayer nb22

* 1410 in Bamberg, † 1475 in Bamberg

Um 1450 Ratsbürger in Bamberg.

∞ nach 1454 mit Kunigunde Lemlein n248

(* etwa ?1420)

1443-1454 in Bamberg verklagt.

ihre Eltern: Peter Lemlein n165, (* etwa ?1365), † 1437/1438
Ab 1400 in Bamberg genannt, muß 1406 seinen Besitz an seine Brüder verpfänden. Hat eine Hube in Frauendorf. Sein Totenschild in Ansbach. Siehe B-25/f; ∞2) mit Gerhaus .... n132, (* etwa ?1390)
1438,1440 als Peter Lemleins Witwe erwähnt..

Kinder:

1. Kunigunde, (* etwa ?1455) - ∞ Strauß, siehe Lor-27/k

2. Georg Lorber nb17, (* etwa ?1456)

3. Lamprecht Lorber nb18, (* etwa ?1458)

4. Niclaus Lorber nb19, * 1459, † 1506
Magister Artium, Chorherr in Erfurt St.Severin

Regesten:

 •  Pankraz Lorber *1410 Bamberg, †1475 Bamberg. Sohn von Clas Lorber aus seiner zweiten Ehe mit Elisabeth Mayer, die 1411 stirbt.

 •  ∞ mit Kunigunde Lemlein, die nach einer handschriftlichen Notiz aus dem 19.Jh. eine Tochter von Peter Lemlein ist.

 •  Kinder: Kunigunde ∞ Strauß; Georg; Lamprecht, 1478 Weißgerber; Niclaus *1459, †1506, Magister Artium, Chorherr in St.Severin in Erfurt.
[ML Mtlg 2017]

→ Peter Lemleins Tochter Kunigunde wird in Gerichtsakten noch 1454 mit ihrem Mädchennamen Lemlein genannt, so dass die Heirat mit Pankraz Lorber erst nach 1454 stattfand (HDL).

Regesten zu Kunigunde Lemlein:

 •  1443 bis 1454 gibt es Klagen gegen Peter Lemleins Witwe und Kune Lemlerin, Peter Lemleins Tochter. [siehe Regesten bei Peter Lemlein]. Sie ist also 1454 noch unverheiratet. Sie kann identisch sein mit Kunigunde Lemlein, die dann mit Pankraz Lorber verheiratet ist. (HDL)

 •  W.Korn, Regensburg, nennt als seine Vorfahren eine Kunigunde Lemblin ∞ mit Pankraz Lorber, um 1450 Ratsbürger in Bamberg.

 •  Pankraz Lorber ∞ Kunigunde Lemlein. [Mtlg Martin Lorber, Bamberg 2017]

→ Wer ist der Vater dieser Kunigunde Lemblin?

 •  Da Heinz Lemlein mehrfach zusammen mit Pankrazens Vater Clas Lorber in Bamberg als Schöffe genannt ist, dürften beider Kinder geheiratet haben.

 •  Andererseits kauft Clas Lorber ein Ewiggeld von Peter Lemleins Witwe (das 1463 an Clas' Sohn Martin kommt). Demnach käme Peter Lemlein als Vater der Kunigunde Lemblin in Frage. Das wird unterstützt durch eine handschriftliche Notiz des 19.Jh. aus dem Hause Lorber, in der Peter Lemlein als Vater der Kunigunde angegeben ist. [Mtlg Martin Lorber, Bamberg, 2017]

 •  1437 gibt es eine Kune Lemlerin als Besitzerin des Hauses Fleischgasse 29 in Bamberg [Paschke, 101.BHVB S.298]. Paschke meint, das sei die Tochter Peter Lemleins. Ich denke, es ist eine andere, siehe B-24/x. (HDL)


2017 5 29