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Heinrich v.Parsberg Nf51 – auf Parsberg


Eltern unbekannt

(* etwa ?1180)

urkundlich 1224

Kinder:

1. Friedrich v.Parsberg Nh12, (* etwa ?1205)
1237-1246 Bischof zu Eichstätt.

2. Chunrad, (* etwa ?1210) - zu Velburg und Neumarkt, siehe Pars-21/a

Regesten:

 •  1224 Heinrich von Parsberg, erste Erwähnung des Geschlechtes. Parsberg, eine Burg (castrum) noch ohne Siedlung und Kirche, zur Sicherung der Straße von Regensburg nach Nürnberg, urkundlich erstmals 1205.

 •  Zuvor ein Friedrich von Beratzhausen, der sich auch Friedrich von Parsberg nennt. Die Wittelsbacher scheinen den burggräflichen Sitz von Beratzhausen nach Parsberg verlegt zu haben.

 •  Ältere Nennungen der Parsberger beruhen auf dem erfundenen Turnierbuch von Rüxner oder auf andere Orte ähnlichen Namens.
[A.Schmid: Parsberg im Herzogtum der Wittelsbacher, Parsberg 2005]

 •  1318 wird erwähnt, dass das Geschlecht der Parsberger bereits 385 Jahre auf der Burg Parsberg sitzt. - (Also seit dem Jahr 933 !)
[Alfred Spitzner: Parsberger Chronik S.9, 1950]

→ Ein Gerücht! Siehe oben.

Regesten zu Friedrich v.Parsberg:

 •  Friedrich v.Parsberg 1237-1246 Bischof zu Eichstätt. Sein Grabstein im Domkreuzgang Eichstätt.
[A.Schmid: Parsberg im Herzogtum der Wittelsbacher, Parsberg 2005]

→ Er müsste ein Sohn des ersten Parsbergers, Heinrich, sein. (HDL)


2008 10 9