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Sifrid Pfincinch N601 – in Nürnberg


Eltern unbekannt

(* etwa ?1190)

1233 mit seiner Frau Oesterhildis in einer Urkunde des Abtes von Heilsbronn.

∞ etwa ?1215 mit Österhild Bigenot N331

(* etwa ?1200)

ihr Vater: Konrad Bigenot N722, (* etwa ?1175)
1226/1251 im Nürnberger Urkundenbuch [Wunder S.63] 1219-1228 Schultheiß in Nürnberg. Siehe Ebnr-20/Bi

Kinder:

1. Siboto, (* etwa ?1215) - in Nürnberg, siehe Pfin-21/s

2. Merklin Pfinzing, (* etwa ?1217) - Schultheiß in Nürnberg, siehe Pfin-21/a

3. Hedwig Pfinzing, (* etwa ?1220) - ∞ Schürstab / Grundherr, siehe Pfin-21/u

Regesten:

 •  1233 Sifrid de Norinberc cognomine Pfincinch et uxor sua Oesterhildis, devoti fideles nostrique familiares... Er schenkt dem Kloster ein Prädium in Blindenhaslach (Kleinhaslach).
[in einer Urkunde des Abtes von Heilsbronn, laut Wunder]
[Nürnberger Jahrbücher Bd.1-2 S.11]
[Geschichte des Klosters Heilsbronn, digital im Internet 2015]

 •  Die Familie soll aus Pfünz bei Eichstätt stammen.
[Mtlg Dr.W.Kraft, Wunder S.59]

→ Ältere Ahnenlisten geben laut Biedermann einen Kammermeister Endres Pfinzing 1197 als Stammvater an. Dieser Endres ist den gefälschten Turnierbüchern von Georg Riexner entnommen. Nach dem Nürnberger Urkundenbuch ist der 1233 erwähnte Sifrid der Stammvater der Pfinzing.
[G.Wunder: Pfintzing die Alten. MVGN 49 (1959)]

 •  Seifried Pfinzing und seine Hausfrau Osterhildis anno 1233.

 •  Hedwig Pfinzing ∞ mit Herrn Werner Grundherr.
[Biedermann Tafel 392 in einer Liste von Pfinzing-Personen, die in keine genealogische Ordnung gebracht werden können]

→ In neueren Ahnenlisten gilt dieser Seifried als Pfinzing-Stammvater.

→ In [AL Pusch, DFA 27 1964] und [Hagner: Die Bigenot..., Fam.u.Gesch. Heft 2/2000] ist als Ehefrau angegeben: Oesterhild Bigenot, Tochter des Schultheißen Konrad Bigenot.


2017 10 28