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Eltern: Pfin-21/s Siboto Pfincinch N602, Anna Ebner N206
(* etwa ?1250), † nach 1307
urk.1277-1307, 1291 Schultheiß. 1295-1306 mehrmals unter den "milites" (Rittern) in Heilsbronn-Urkunden genannt.
∞ mit Agnes .... Nc33
(* etwa ?1260)
1. Konrad Pfinzing N300, (* etwa ?1285)
Urkundlich 1311 und 1317 ("uf dem Hofe").
• Konrad Phinzing 1277-1307; 1282 kauft er den halben Butiglerhof; er ist ein Vetter Berchtolds und ein Bruder von Pignot und Siboto; vielleicht identisch mit dem Ritter Konrad 1295-1304.
[Wunder S.37ff]
→ Sicher identisch mit dem Ritter, wie Heilsbronn-Urkunden zeigen:
• Unter den Zeugen in Urkunden des Klosters Heilsbronn: 1282 Konrad Pfinzing. 1295 mehrere Urkunden mit Konrad Pfinzing, teils unter den milites (Rittern), einmal als C.Phinzing. 1302 stimmen Konrad Pfinzing und seine Ehefrau Agnes einem Verkauf zu. Bürge in einer 1306 ausgestellten Urkunde.
• 1302: Cunradus Phinzing et Agnes conjux ejus...
• 1306: Albert von Leonrod, Kon. Pfinzing, milites...
• In Urkunden mit Albrecht von Vestenberg ist Konrad Pfinzing mal als Ritter bezeichnet, mal auch nicht. Es wird also die selbe Person sein.
• 1298 Klostereintritt des Leupold Pfinzing, der sonst nicht erwähnt wird.
[Montag-Erlwein: Heilsbronn von der Gründung 1132 bis 1321. Deruytter 2011, auszugsweise online 2017. S.484]
[Geschichte des Klosters Heilsbronn Bd.2, digital im Internet 2015]
• 1278 Zeugen: Conrad Schultheiß von Nürnberg, Sifrid Ebner, Cunrad und Sibot Pfinzing, Heinrich Holzschuher.
• 1289 in Nürnberg erwähnt:
• ein Brief von 1289: Kunigunda Turprechting, Ehefrau von Werner Gruntherr, vermacht ihre Güter so an ihres Bruders Kinder (Berthold, Ulrich, Kunigund, Methild), dass ihr Mann keine Gewalt darüber habe.
Ausgefertigt von Schultheiß Marquart (sicher Pfinzing!), nebst Heinrich Groß dem eltern, Werner Nuzel, Eberhart Keßbasser, Berthold Forchtl, Cunrad Eßler, Weigel von Newenmarkt, Heinrich Groß dem jüngern, Heinrich Holzschuher, als Zeugen,
• ferner Conrad Pfinzing, Berthold Turprecht, Werner Grundherr, Berthold Pfinzing Schultheiß und sein Vater Conrad Pfinzing, Hermann vom Stein, Heinrich Staudigel, Leupold Staudigel.
• 1291: Conrad Pfinzing, Schultheiß, Conrad Eßler gewesener Schultheiß. Doch Conrad Eßler 1297 wieder Schultheiß; er wird auch in den Urkunden genannt Schultheiß zu Nürnberg und Neumarkt.
[Internet 2013, Nürnberger Jahrbücher Bd.1-2, 1834, S.55,83,89]
• Conrad Pfinzing, urk. 1277-1298, erw. bis 1307
• Sohn von Sibot
• ∞? mit Agnes, urk. 1302 und 1303
[A.Scharr: Die anges. Bürger Nürnbergs, in: Gen.Jb. Bd.3 1963 S.14]
• 1300 Zeugen: Ritter Chunrat Pfinzinc, her Bertold Pfincinc der alte Schultheiß, Herr Otto der Muffel, Heinrich Porzlinger, Marchart von Dieprechtsdorf, Fritz von Heimendorf, Heinrich der Gnaetsch.
[Hirschmann "Muffel" S.282]
• 1304 besitzt er in Ödenberg ein eichstättisches Lehen.Hier hat auch Berchtold Pfinzing ein Lehen.
[Wunder S. 55]
• 13.5.1307: Konrad Pfinzing und sein Bruder Bigenot verkaufen...
[StadtA Nbg online]
• 1299: Hermann v.Vestenberg und Konrad Pfinzing, Ritter, sind Zeugen in einer Urkunde des Schultheißen Konrad Esler.
• Konrad Pfinzing, Vetter des "alten Schultheißen" Berthold Pfinzing, lässt seinem Sohn Konrad eine Ritterausbildung angedeihen.
[M.Keßler, Rittersitz Dettelsau, Diss.2009, S.43f. - Internet 2014]
→ Das mit der Ritterausbildung des Sohnes ist blühende Fantasie (HDL).
• Conrad Pfinzing mit seiner Hausfrau Agnes in literis onoldinis anno 1282 und 1302, desgleichen 1282 in einem Kaufbrief nebst zwei Brüdern, dann 1288 in Hist.Nor.Dipl.p.180. 1304 trug er seine freieigenen Güter zum Oedenberg dem Hoch-Stift Eichstädt zu Lehen auf.
[Biedermann Tafel 393]
→ Hier unrichtig als Sohn eines Berthold, und kinderlos, und keine Erwähnung als Schultheiß.
• 9.2.1311: Eine Urkunde des Spitals des Deutschen Hauses zu Nürnberg. Unter den Zeugen: Herr Chunrat, Sohn des Chunrat Phinzing.
[StA Nbg Ritterorden Urk.3492. - Online 2017]
• 1317 Konrad Pfinzing "uf dem Hofe".
[Wunder S.55]