Pirk-25/i | zur Stammtafel Pirk | Pirk-25/i |
Eltern: Pirk-24/a Hans Pirckhamer N970, Katharina Teufel N380
* 1387/1388, † 1449
Zuletzt Geistlicher.
∞ vor 1417 mit Klara Pfinzing N385
(* etwa ?1398)
ihre Eltern: Sebald Pfinzing N464, * um 1372, † 1431
Seit 1396 Ratsherr in Nürnberg, Rat Kaiser Sigmunds. Auf Lichtenhof. Siehe Pfin-26/g; ∞ 1393 mit Elisabeth Mendel N568, (* etwa ?1370/1375).
1. Franz Pirkheimer Ne54, (* etwa ?1413), † 1462
Franz und Hans 1430 nach Köln. Franz und Thomas 1438 in Pavia. Stadtrichter. ∞2) mit Anna .... 1457-1460 in Padua.
∞ mit Magdalena Schürstab Ne55
(* etwa ?1415)
2. Hans Pirkhamer, (* etwa ?1415) - , siehe Pirk-26/i
3. Thomas Pirkheimer Na69, (* etwa ?1418), † 1473
Franz und Thomas 1438 in Pavia. Dr., Jurist und Kirchenpoli- tiker. 1443 Rektor in Perugia. Kanzler von Albrecht III von Bayern. Zeitweise Parochialpfarrer in Kelheim.
• Siehe:
[Arnold Reimann: Die älteren Pirckheimer. In: Festgabe der Gesellschaft für deutsche Literatur, Berlin 1935, S.1 ff.] Und:
[Arnold Reimann: Die älteren Pirckheimer, herausgegeben von H.Rupprich, Leipzig 1944].
• 19.6.1431: Johann Herzog von Beyern verleiht dem Franz Pirkheimer von Nürnberg die Vogtei über zwei Güter zu Pellhofen, die ihm von seiner Frau und Sebald Pfinzing zufielen.
[StA Nbg Rst.Nbg. Katharinakloster Urk.88. - Online 2017]
• 1460 Thomas Pirckheimer, der spätere päpstliche Notar, ...
[W.Schultheiß: Geld- u.Finanzgeschäfte Nürnberger Bürger S.94f]
• Thomas Pirckheimer, der Großonkel Willibalds, der an berühmten Universitäten Italiens studiert hatte, war schon 1443 Rektor in Perugia.
[Franz Winzinger: Albrecht Dürer, S.52]
• Dr. Thomas Pirckheimer, 1454 Dompropst zu Eichstätt und 1455 Stiftspropst zu Herrieden.
• 1433 Univ. Leipzig, 1437 Univ. Erfurt, 1441 Univ. Padua.
• 1443 Rektor in Perugia.
• Stellte Ansprüche auf die Stadtpfarrei St.Lorenz in Nürnberg. Er war öfters in diplomatischer Mission in Rom im Dienste der Reichsstadt Nürnberg.
• Kanzler der Herzöge von Bayern-München.
• † Ende Januar 1473, beigesetzt im Domkreuzgang Regensburg.
[Theodor Neuhofer: Die älteren Pirckheimer und Eichstätt. In: Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt Bd.64 1971. - Kopie durch I.Höfler 1996]
[vergl. G.Stolz: St.Lorenz Heft 48 2002 S.40]
• Um 1452 Stadtpfarrei Roßtal bei Heilsbronn,1454 Domprobst Eichstätt, Probstei zu Herrieden, dann Regensburg.
• Zeitweise (1466) Pfründe als Parochialpfarrer in Kelheim. Dort 1461 auch sein Vetter Jobst.
• Viele Romreisen im Auftrag des Herzogs v. Bayern-München.
• † Ende Jan. 1473 Regensburg.
[Reimann, Die älteren Pirckheimer, Berlin 1935, S.2, S.60-103]