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Friedrich Rappolt n189 – in Schneeberg und Annaberg


Eltern: Rplt-1430 Hans Rappolt n190, (Tochter) Münzer n199

(* etwa ?1465)

1502-1512 in Schneeberg, vor 1494 Gründer des Rappolt-Berg- werks; nach 1510 verkauft, ab 1513 in Annaberg.

∞1) mit ... .... nb98

(* etwa ?1470)

∞2) mit Ursula v.Eyb nb89

(* etwa ?1470), † 1515

ihr Vater: Bartholomäus v.Eyb nb99, (* etwa ?1440), † 1506
Tuchfernhändler Nürnberg.

Sohn:

1. Augustin Rappolt n128, (* etwa ?1495)
Seit um 1520 in Joachimstal.

Regesten:

 •  Um 1490 legt Friedrich Rappold in Schneeberg ein Bergwerk an, das später "der Rappold" heißt. (Darin verunglückt 1526 ein Sohn des Schneeberger Bergunternehmers Hans Lemmel.)

 •  1497 kauft Fritz Rappolt in der Nürnberger Egidiengasse ein Haus aus einer Zwangsversteigerung. Es grenzt an das Haus von Caspar Lemlein.
[Schulz: Nürnbergs Bürgerhäuser, 1973, Bd.1 Teil2, S.812/813]

 •  1513 in Annaberg, von dort verkauft er sein Wohnhaus in Nürnberg an Friedrich Blanck. - ∞19 mit Brigitta ..., ∞2) nach 1497 mit Ursula v.Eyb, T.v. Nartholomäus v.Eyb. Sein Sohn Augustin aus erster Ehe wird 1520 mit Gruben in Joachimstal belehnt.
[T.G.Werner Teil V MVGN 60 1973 S.155]

 •  Kinder erster Ehe: Augustin und Heinrich. Deren Vettern Lucas Rappolt und Ludwig v.Eib (d.J.)
Kinder zweiter Ehe: Lorenz, Conrad, Sebald, Margretha.
[T.G.Werner]

 •  siehe [Eugen Schöler, Vortrag Schwabach 25.4.2001]

 •  Sein Nachkomme ist Eugen Schöler.

 •  siehe Sächsische Biografie

Regesten zu Bartholomäus v.Eyb:

 •  In Nürnberg dem Rappolt-Gewerken Antoni Tucher benachbart. Sein Wohnhaus am Heumarkt geht an den Sohn Ludwig. Ludwig ist Staatsmann des Albrecht Achilles von Brandenburg.

 •  Ein Hans Eybe 1480 im Schneeberger Bergbau.

 •  [T.G.Werner]

Regesten zu Augustin Rappolt:

 •  Um 1520 unter den wichtigsten Nürnberger Gewerken von Joachimstal: Augustin Rappolt, Hans Brunsterer, Jacob Welser, Wolf Hueter, Paul und Martin Pfinzing, Siegmund Holzschuher, Johann Starck, Albrecht Scheurl. [Nürnb.Ratsverlässe 14.9.1520 laut T.G.Werner, MVGN 1979, S.81, Fußnote (c)]


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