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wahrscheinlich Vater: St-31/s Simon Lemmel c137, Gertrud Aurich c138
(* etwa ?1585)
1636 kauft er von seiner Stieftochter einen Acker in Hohen- stein.
1. Samuel Lemmel c238, (* etwa ?1630), † vor 1686
Gartenbesitzer in Hohenstein.
∞ (etwa ?1665) mit Susanna Schultze c239
(* etwa ?1640)
ihr Vater: Simon Schultze c954, (* etwa ?1615)
Stadtrichter und Organist in Hohenstein.
sie ∞2) vor 1686 mit Martin Wiesinger c955
(* etwa ?1640)
2. Hans Lemmel c236, (* etwa ?1625)
∞ 1654 in Gersdorf.
• 28.10.1636 in Hohenstein: Simon Lemmel kauft von seiner Stieftochter Magdalena einen Acker für 105 fl.
[StsA Dresden, GB Lichtenstein-Callenberg Nr.2 für das Amt Lichtenstein 1624-1637, Bl.254; K.Wensch 1996]
• Die KB der Christopheruskirche in Hohenstein-Ernstthal beginnen 1709. Mir ist nicht bekannt, ob Hohenstein noch eine andere Kirche hat, deren KB womöglich früher einsetzen. (HDL)
→ Er dürfte ein Sohn des älteren Simon sein, der in Rabenstein heiratete. Nach ihm wird Samuel Lemmel in Hohenstein genannt, der Simons Sohn sein dürfte. Im benachbarten Gersdorf heiratet 1654 ein Hans Lemmel unbekannter Herkunft, der ebenfalls ein Sohn von Simon sein könnte. (HDL)
• Martin Wiesner in bestätigter Vormundschaft Samuel Lemmels nachgel. Wittibe Susanna empfängt acto die Lehn über ein Stück Garten bey H. Georg Reinheckels Wittib Felde gelegen, so zu 20 fl soll angeschlagen sein sub 5.6.1636. - NB ist zu fragen, wie solch Stücke zuvor daß vorlehen bewert worden.
[StsA Dresden, GB Lichtenstein-Callenberg No.3, fol 30b, Hohenstein, laut R. Kaltofen 1982]
→ Laut K.Wensch ist dieser Eintrag am 5.6.1686 datiert oder 5.1.1686 [KW 1996], zumal das GB No.3 von 1685 bis 1700 reicht. - Jedenfalls erfolgte der Eintrag nach 1685. Sollte die Jahreszahl 1636 sich auf den Zeitpunkt beziehen, an dem der Garten "angeschlagen", also bewertet wurde? (HDL)
• Samuel Lämmel ∞ mit Susanna Schultze. Sie ∞2) vor 1686 mit Martin Wiesinger. Susanna ist eine Tochter von Simon Schultze, Stadtrichter und Organist in Hohenstein, † vor 1684.
[geneanet 2023, J.Vogel]
→ Vor ihm in Hohenstein und daher wohl sein Vater: Simon Lemmel.
→ Andere Samuel Lemmel siehe C-32/e und Jb-33/m.
[KB Gersdorf (südlich von Hohenstein-Ernstthal) laut RW. - Die KB beginnen 1578; jedoch sind für die Trauungen nur ein Register ab 1610 vorhanden.]
→ Die Identität dieses Hans Lemmel ist unklar. Offenbar lebte er nicht in Gersdorf, da die KB hier keine anderen Lemmel-Einträge enthalten (was aber vielleicht noch einmal überprüft werden sollte). Ich vermute, dass er ein Sohn des in Hohenstein lebenden Simon Lemmel ist (HDL).
Andererseits könnte er mit einem der folgenden anderweitig bekannten Namensvettern identisch sein:
Entweder: St-33/g Hans Lemmel aus Neustadt bei Chemnitz, der 1642 in Lichtenstein (unweit Gersdorf!) heiratete, dann aber in Rödlitz (südöstlich von Chemnitz) lebte, wo er 1654 die Susanna Selbmann aus Bernsdorf in zweiter Ehe heiratete.
Oder: Jb-33/g Hans Lemmel in Gelenau, der um 1653 die Maria Viehweger heiratete, deren Bruder in Niederzwönitz lebte; diese Heirat ist in Gelenau nicht verzeichnet.