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Hinnerik van Swichel K111 – Büchsengießer, auf Kalkeim


Eltern unbekannt

(* etwa ?1480), † vor 1548

Aus der Hildesheimer Gegend. Büchsen- und Glockengießer, geht nach Livland und Preußen. 1515 holt er seine Frau aus Kampen nach Preußen. 1542 erhält er Kalckeim.

∞ mit Margarete .... K112

(* etwa ?1490)

1515 wird sie von ihrem Mann aus Kampen nach Preußen geholt. 1548 Witwe in Kalckeim.

Kinder:

1. Michel Schweichel K114, (* etwa ?1510)
Waldknecht, erwirbt ein kleineres Gut in Kalckeim.

2. Peter Schweichel, (* etwa ?1530) - Besitzer von Kalckeim, siehe Swl-29/k

Regesten:

 •  Stammvater der Schweichel/Schweichler in Ostpreussen ist:

 •  Hinnerik van Swichel, aus einer alten Familie der Hildesheimer Gegend.
[Siebmacher Bd.3 Abt.2,1; Gotha Gräfl. 1875]

 •  Er muss etwa 1480 geboren sein, geht nach Livland und Preußen als ein Büchsen- und Glockengießer. 1515 holt er seine Frau mit Hab und Gut aus Kampen nach Preußen.
[H. Walsdorff, Altpr. Geschl'kde 1982 S.107]

 •  1542: Heinrich v.Schweichel erhält eine Verschreibung über Kalckeim.
[O.F. 128; laut Gerhard Lemmel. Vgl. Walsdorff]

 •  1548 ist Heinrich bereits tot, und seine Frau Margarete muss den Herzog um Hilfe gegen das Amt anrufen, das von ihr Scharwerksdienste verlangt.

 •  Der Sohn ist Peter Schweichel in Kalkeim, der etwa 1510 geboren sein müsste und das Hauptgut besitzt. Daneben ist ein Michel Schweichel als Waldknecht genannt, der ein zweites, kleineres Gut in Kalkeim erwirbt.
[Walsdorff, APG]

 •  Ausführlich und mit vielen Urkunden-Regesten siehe Viktor H. Haupt: "Hinrich von Schwichel, ein Glocken- und Geschützgießer in Preußen zu Beginn des 16.Jahrhunderts" in Altpr. Geschl'kde Band 41, 2011, Seiten 1-18.


2011 8 18