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Christoph Symanski K780 – Kaufmann in Königsberg


Vater: Sy-36/a Matteus Symanski K779

* um 1779 in Garbaschen, † 19.3.1845 in Königsberg

aus Garbaschen, ab 1808 Kaufmann in Königsberg.

∞ 1809 in Königsberg mit Charlotte Louise Saager K783

(* etwa ?1785)

Kinder:

1. Julius Symanski K782, * 13.3.1810 in Königsberg, † 1839 in Königsberg
Regierungs-Referendar, Kreissekretär in Königsberg. Um 1845 Um 1845 lebt die minorenne Tochter Clara in Gr.Rosenburg bei Magdeburg.

Tochter: Clara Symanski K787, * (etwa ?1835).

2. Mathilde, (* etwa ?1812) - ∞ Zander, siehe Sy-38/b

Regesten:

 •  28.7.1809: Christoph Symanski, aus Garbaschen, Parochie Mierunsken, Amt Orzehnen (Kreis Treuburg), wird Bürger in Königsberg-Altstadt, "auf den Handel mit Granenwaren und allen aus dem vorm. Königreiche Pohlen herabkommenden Producten". [C113; und Carl Schulz, Kurt Tiesler: Bürgerbuch Königsberg S.223 Nr.291]

 •  Christian Symanski, Kaufmann in Königsberg, verh. mit Charl. Louise Saager, Sohn geb. 13.3.1810.
[Nachlass Moeller]

→ Der Sohn, dessen Vorname hier nicht angegeben ist, dürfte Julius sein.

 •  Aus den Grundakten des Amtsgerichtes Königsberg über das Grundstück Altstädt. Markt Nr.13 (früher Altstadt Nr.77). (An anderer Stelle Altstädt. Markt 15, wohl undeutlich geschrieben.):

 •  Die Kaufleute Jacob Theophil le Juge und Christoph Symanski haben das Grundstück laut Übereignungsurkunde vom 7.9.1808 von der verehelichten Kaufmann Moritz geb. Johanna Christina Lullies und der verehel. Reg.Assessor(?) Bosdfeld(?) geb. Anna Regina Lullies (Töchter des Negotianten Johann Lullies, welcher nebst seinen Töchtern Eigentümer des Grundstücks gewesen war) für 4346,20 Taler(?) erkauft.

 •  Christoph Symanski hat bei Eingehen der Ehe mit Charlotte Louise Saager durch Ehevertrag vom 29.5.1809 die Gütergemeinschaft ausgeschlossen.

 •  Ferner hat Christoph Symanski von seinem Miteigentümer Theophil le Juge und dessen Ehefrau Christine Charlotte geb. Minuth den diesen gehörigen Grundstücksanteil durch Kaufvertrag vom 22.8.1812 für 3000 Taler(?) erworben.

 •  Sodann haben der Partik. Johann Joseph Sander von dem Michael Sander, welcher es aus dem Nachlasse des Christoph Symanski durch dessen laut Testament vom 15.2.1830 zum Verkauf berechtigte Wittwe Charl. Louise geb. Saager gekauft hatte, durch Vertrag vom 3.7.1857 für 7000 Taler(?) gekauft.

 •  Erben des Christoph Symanski: Frau Prorektor Zander, Henriette Mathilde geb. Symanski zu Pillau; und 2.) die minorenne Clara Symanski in Gr.Rosenburg bei Magdeburg, Tochter des verstorbenen Sohnes Reg.Ref. Julius Symanski.

 •  Christoph Symanski ist am 19.3.1845 im Alter von 66 Jahren gestorben und auf dem Steindamm-Polnischen Kirchhofe beerdigt.

 •  Eine Tochter der Pror. Zanderschen Eheleute namens Mathilde war verheiratet mit dem Hauptmann Hermann August Wilhelm Traugott v.Arnim im 1. Ostpr. Gren. Regt. Kronprinz. Letzterer und seine Ehefrau sind verstorben, dagegen leben hier noch zwei Töchter der Prorektor Zanderschen Eheleute, Auguste und Laura, beide unverehelicht.
[Aufzeichnungen von Johannes Symanski, niedergeschrieben am 6.4.1906; aus den Akten von Käte Symanski abgeschrieben um 1950 von Gerhard Lemmel; C106,C107]

Regesten zu Julius Symanski:

 •  Johann Julius Szymanski aus Königsberg, immatrikuliert Univ. Kbg Michaelis 1829; Mathematik, dann Jura.

 •  Gest. 1839 Königsberg als Kreissekretär.
[Nachlass Moeller]


2008 2 15