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Conrad Tockler Nh01 – in Bamberg


Vater: Tokl-22/h Heinrich Tockler Ng87

(* etwa ?1295)

1333/34 bischöfl. Küchenmeister in Bamberg

Sohn:

1. Günter, (* etwa ?1325) - Notar in Bamberg und Prag, siehe Tokl-24/g

Regesten:

 •  1333, 1334: Conrad Tockler, bischöflicher Küchenmeister, Zeuge beim Domkellnereigericht.
[W.F.Reddig: Bürgerspital und Bischofsstadt, Bamberg 1998, S.36]

 •  31.7.1332: Ulrich v.Streitberg Ritter und Walter sein Vetter bekennen, dass sie den halben Teil des Zehends über das Dorf zu Seichendorf, den Cunrat und Karl die Brüder Togkler Bürger zu Babenberg von ihnen aufgenommen, und den ehrsamen Mannen Johann v.Schamlesdorf und Friedrich des Seyfrids Zolners Sohn.... Burger zu Babenberg geliehen haben.
[Regesta Boica... Bd.6, München 1837, S.68. - GL 1974]

 •  Etliche Tockler waren Schöffen an den Muntätsgerichten, namentlich bei St.Stefan und bei dem "weltlichen Gerichte im Kreuzgange des Domes, z.B: 1333 Konrad Tockler, Küchenmeister; 1334 Heinrich Tockler, ebenfalls Küchenmeister; 1375, 1384, 1385 und 1387 Günther Tockler, Mehlmeister; usw.
[G. Frhr v.Horn S.94]

→ Nach ihm Mehlmeister: 1375 Günther Tockler. Das muss sein Sohn sein, da bischöfliche Ämter im allgemeinen erblich sind.


2019 11 6