Weig-23/f | zur Stammtafel Weig | Weig-23/f |
Vater: Weig-22/g2 ... Weigel N804
(* etwa ?1275), † vor 1341
In Nürnberg. 1315 derzeit Hofmeister in Schwabach. 1305 als Kunde des Seifried Holzschuher erwähnt.
∞ (etwa ?1300/1305) mit Gerhaus Holzschuher H022
(* etwa ?1275/1280)
ihre Eltern: Friedrich Holzschuher H012, (* etwa ?1250), † 20.3.1339 begraben in der Katharinenkapelle des Klosters Ebrach
Erwähnt ab 1270. 1303,1314 Schöffe in Nürnberg. Seine Toch- ter ist wahrsch. Irmel, die ab 1335 als verwitwete Lemlein in Nürnberg lebt. Siehe Holz-22/b (Er ∞2) (etwa ?1290/1300) mit Jutta Graf N523, (* etwa ?1260)
1308 und 1318 als Ehefrau des Friedrich Holzschuher erwähnt. Schwester von Conrad Graf (urkundlich 1287-1308); ihr Vater wohl der Schöffe Hermann Comes (urkundlich 1255, 1258).); ∞ (etwa ?1275) mit Jutta Stromer H023, (* etwa ?1255/1260)
Siehe Stro-23/a.
1. Jeut, (* etwa ?1300) - ∞ Katerpekk, siehe Weig-24/f
2. Fritz Weigel N122, (* etwa ?1303), † vor 1341
∞ mit Gerhaus ..., sie lebt 1341 als Witwe.
3. Cunrad Weigel N123, (* etwa ?1303), † vor 1341
∞ mit Elspet ..., sie lebt 1341 als Witwe.
• Um 1305 Cunradus Weigelein im Hozschuher-Handlungsbuch für größere Beträge an Tuchen und Pelzen.
• 1305 Herr Chunrad Weigel als Zeuge in einer Nürnberger Gerichtsurkunde über die Einkünfte des Klosters Ebrach aus dem Hofe Conrad Muffels in Katzwang.
• 1307 "Chunrat Weigel, burger von Nuremberg".
• 12.11.1340: Gertraut, Herrn Cunrat Weigels selig Witwe an dem Milchmarkt ...
• 11.12.1341: Gerhaus, hern Cunrad Weigels selig wittwe, Bürgerin zu Nürnberg, macht eine Stiftung an den Frauenaltar zu St.Sebald, mit Zustimmung "Cunrat Katerpekken, meines Ayden, vern Jeuten, seiner Wirtin, meiner Tochter, Cunrat Gnatznapfes, der auch gesprochen hat für Katrein, sein Wirtin, mein eniclein, vern Gerhausen, Fritzen Weygel selig, meins suns Witwen, und vern Elspeten, Cunrat Weigels meins suns seligen Witwen". Also Kinder: Jeut ∞ Katerpekk, mit Enkelin Katrein ∞ Gnatznapf; Fritz (†vor 1341) ∞ Gerhaus; Cunrad (†vor 1341) ∞ Elspet.
[Hirschmann, MVGN 41 S.272] Gerhaus ist eine Holzschuherin.
→ Hirschmann weist darauf hin, dass hier zwei verschiedene Konrad-Weigel-Witwen genannt sind und daher unklar bleibt, welcher Konrad zu welchen Urkunden gehört. Ich ordne hier, etwas willkürlich, die Holzschuher-Verandtschaft in die selbe Familie ein. (HDL)
• 26.3.1315: Konrad Weigel, derzeit Hofmeister in Schwabach. In einer Urkunde des Klosters Ebrach für Holzschuher, siehe bei Holz-22b.
[Internet, Findmitteldatenbank]
• 29.3.1315: Cunradt Wiglein, Bürgr zu Nurmberg, gibt zum Unterhalt einer siechen Frau.
[StadtA Nbg, online]
• Herr Conrad Weigel ∞ 1318 mit Gutta Holtzschuherin, T.v. Friedrich H. ∞ Gutta Stromer.
[Biedermann Tafel 167 Holzschuher]
→ Bei Hirschmann heißt sie Gerhaus statt Gutta. - Wenn das Jahr 1318 der Eheschließung bei Biedermann richtig ist, dürfte sie die zweite Frau von Konrad Weigel sein und nicht die Mutter seiner Kinder.(HDL)
• 19.10.1325: Der "nun volljährige" Fritz Geusmid (ein Neffe von Heinrich? - HDL) gibt sein Drittel vom "Eigengut am Weinmarkt an dem Brunnen" an Seifried Holzschuher. Schultheiß Conrad Pfinzing; Zeugen: Heinrich Geusmid, Seifried Ebner, Weigel - Sohn des Conrad Weigel, Michael Pfinzing.
[StadtA Nbg. online]
→ In AL Rusam ist diese Gerhaus Holzschuher als Schwester von Heinrich und Seifried Holzschuher (* etwa ?1275/80) angesehen. Dann hätte Seifried Holzschuher in El. Weigel seine Nichte geheiratet. - Im Prinzip ginge das, aber es kann altersmäßig kaum stimmen. Altersmäßig müßte sie eine Tochter von Heinrich Holzschuher ∞ v.Gründlach sein. (HDL)
• 1338,1339 Fritz Weigel als Zeuge.
[Hirschmann S.273]
• 1332 "Weiglinus filius Cunradi" als consul im Ratsverzeichnis genannt. - Das muss Conrad sein und nicht sein Bruder Fritz.
[Hirschmann S.273]