Widr-31/i | zur Stammtafel Widr | Widr-31/i |
Eltern: Widr-30/e Michael Wieder D603, Adelgunde von der Linde D604
* 1615, begraben 20.6.1681 in Danzig Marien
∞1) 14.6.1644 in Danzig mit Gabriel Schumann U697
* 15.1.1595 in Danzig, † 18.3.1654 in Danzig
Nach Studienreisen ab 1625 in Danzig, Ratsherr. 1633 Adels- bestätigung. Epitaph für ihn und seinen Vater in der Marien- kirche in Danzig. Stifter des Schumannschen Fideikommisses. Siehe Schu-32/h
seine Eltern: Gabriel Schumann U306, * 19.1.1559 in Konitz, † 25.3.1631 in Danzig-Marien
Seit 1586 Kaufmann und Bürger in Danzig. 1609 Schöffe. 1615 Ratsherr. Seine Söhne werden 1633 geadelt. Siehe Schu-31/a (Er ∞2) 1.3.1607 in Danzig mit Hedwig Rogge D694, * 5.6.1575 in Danzig, begraben 4.4.1620 in Danzig an der Pest); ∞ 25.9.1586 in Danzig St.Marien mit Anna Schultz U316, (* etwa ?1565/1568), † 27., begr.29.6.1602 in Danzig.
er ∞1) 3.3.1626 in Danzig mit Maria Köseler D703
getauft 31.1.1586 in Danzig, † 30.8.1642 in Danzig
Künstlerin. Ihre Bilder im Danziger Nationalmuseum. Sie ∞1) mit Johann Runge, der 1620 starb; ∞2) mit Matthias Kordes, der vor 1626 starb; ∞3) Schumann.
∞2) 13.12.1655 in Danzig mit Albrecht Rosenberg D705
* 19.9.1612, † 22.,begr.26.7.1660 in Danzig-Marien
[Siehe Weichbrodt Bd.1 S.397] Kaufmann und Ratsherr in Danzig.
er ∞1) 14.2.1639 in Danzig-Marien mit Dorothea von Bodeck D706
* 2.12.1615 in Danzig, † 10.6.1654 in Danzig an der Pest
[Weichbrodt Bd.4 S.253]
• Maria Koseler, getauft 31.1.1586, † 30.8. begraben 3.9.1642 in Danzig, Tochter des Ratsherrn Hans Koseler.
• ∞1) 25.5.1604 mit Joachim Runge, † 1620; ∞2) 16.3.1621 mit Martin Kordes, begraben 24.8.1624, 41 Jahre alt; ∞3) 3.3.1626 mit Gabriel Schumann.
[Weichbrodt Bd.4 S.253, Bd.1 S.287]
→ Bei Weichbrodt Bd.1 S.287 sind die Sterbedaten von Gabriel Schumann und Maria Koseler verwechselt.
[J. Zdrenka: Rats-...Patriziat...Danzig (1989) S.297]
• Künstlerin. 1997 hängen zwei ihrer Bilder im Danziger Nationalmuseum: "Jesus in Betanien" und "Verkündigung"("Zwiastowanie"). Die Beschriftung "Maria Schumann 1594-1654" bzw. "Maria Schumann, 1.Hälfte 18.Jh." weist teilweise falsche Lebensdaten auf. Die Bilder sind auf eigenartige Weise gestickt, so dass der Bildeindruck an den Pointilismus der Impressionisten erinnert. (HDL)
[Weichbrodt Bd.1 S.69]