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vielleicht Vater: B-26/i Hans Lemlein n242
(* etwa ?1445), † zwischen 1496/1499
Hat ein Gut in Kirchschletten zu Lehen. 1487 Weinhandel nach Bamberg. 1499 seine Witwe Margarete.
∞ mit Margarete .... n295
(* etwa ?1450), † zwischen 1499/1504
1. Heinz, (* etwa ?1480) - in Kirchschletten, siehe Ba-28/j
2. Peter, (* etwa ?1485) - in Kirchschletten, siehe Ba-28/k
• 1487 zahlen Michael Lemlein und Hans Lemlein an den Kranichheber zu Bamberg die Gebühr für 1 1/2 Fuder Wein.
[vgl. bei Bruder Michael]
• Er hat ein Gut zu Kirchschletten zu Lehen von Jorg Zollner in Bamberg:
• 22.9.1488 klagt Jorg Zollner gegen Hans Lemlein wegen dieses Gutes, " das er nicht bezoge, noch In wesentlichen Bewen hielte, In getrawen wurde mit Recht gewisen solch Gute zu betzihen und zu dorff und velde In wesentlichen Bewen zu halten".
• 12.10.1489 folgt eine gleiche Klage "umb das er Im sein gute nit bezeucht nachdem Im eingebunden ist do er das empfangen hat.
• 1490/1491 Klagen der beiden Kunze Mülich von Sachsendorf gegen Hans Lemlein.
[StA Bamberg Rep. B 52 Nr.713, kaiserl. Landgerichtsbuch 1488-1495, f.33, 74, 133, 135', 163. - Laut Herbert E. Lemmel, "Herkunft" S.103 u. 104]
• 24.4.1496: Hans Lemlein hat eine Hube zu Kirchschletten "mit aller Irer zu und eingehorung zu dorff und velde", ein Afterlehen des Christoff Helt zu Bamberg. Es grenzt mit der einen Seite an Jorg Zollners Anwesen, mit der anderen an ein Gut des Bischofs.
[StA Bamberg StB 550 Kammerlehenbuch 1466-1494 f.64 vom 24.4.1496 und f.73 vom 29.12.1502]
• 24.8.1499: Margarete, Witwe des Hans Lemlein, hat zwei Selden zu Kirchschletten inne, "doselbst gelegen mit aller irer zu und eingehorungen zu dorff und zu veld mit einem ort an Hansen Arnoldt mit dem anderen Ort an der Helt hoff stoßende die Ir von irem Haußwirt seligen Hansen lemlein aufferstorben und worden ist", die an Grundstücke des Caspar Zolner und des jungen Helt stoßen.
[StA Bamberg StB 551 Kammerlehenbuch 1494-1502 f.107 (alt LXIX). - Laut Herbert E. Lemmel, "Herkunft" S.103]
• 23.4.1504 erbt Heinz Lemlein eine der genannten Selden "von Margarethen Lemblerin seiner Mutter seligen", die zwischen Grundstücken der Arnold und der Held liegen.
[Herbert E. Lemmel, "Herkunft" S.104, ohne Quellenangabe]