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wahrscheinlich Vater: Bay-26/a ... Lemel e520
(* etwa ?1410)
1444 in Bayreuth erwähnt. 1459 (seine Witwe) Eberlein Lemlin in Bayreuth.
1. Eberhard Lemel, (* etwa ?1440) - in Bayreuth, siehe Bay-28/p
• 1444 wird Ewerll Lemlein vier mal in den Lohnlisten beim Bau der Kirche Maria Magdalena in Bayreuth genannt, wobei Tagelohn wöchentlich abgerechnet wird. Die Listen enthalten in jeweils zwei Abteilungen unter anderen die folgenden Namen:
Erste Abteilung: Meister Oswald (für 5 Tage 4 Pfd 10 Pfg), dem Cuncz Franck, Hannsen Francken, dem Püll, dem Cuncz Cziegler.
Zweite Abteilung: Knechtlohn (14 Pfg pro Tag, 60 Pfg = 1 Pfd), dem Endres, dem Kiffermüssel, Ewerll Lemlein, (bzw. Ewerll Leinlein und zweimal "dem Lemlein" ohne Vorname), Cziegler, dem Peheim, dem Schermfelder, Kneppers Knecht, Pußner.
[M. Bendiner: Die Rechnungen über den Bau der Kirche St. Maria Magdalena zu Bayreuth, in: Archiv f.Gesch. u. Altertumskde v. Oberfranken, Bd.17 Heft 3, Bayreuth 1889, S.44-46.]
• 1459 Eberlein Lemlin "In Gassen" in der Bayreuther Steuerliste. (Die feminine Form Lemlin deutet auf die Witwe des zuvor genannten Ewerll Lemlein.) - 1465 findet sich kein Eintrag.
[Stadtarchiv Bayreuth, Stadtsteuerlisten, lt Mtlg Walter Bartl 1987]
(Ab 1469 ist Eberhard Lemel in der Steuerliste genannt, den man als den etwa 1440 geborenen Sohn ansehen kann, der 1469 einen eigenen Haushalt gründet.)