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Bertold Koler N622 – in Nürnberg


Eltern unbekannt

(* etwa ?1200), † 25.5.1257

Begraben vor dem Kreuzaltar des Barfüßerklosters. Bürger in Nürnberg.

∞ mit Els v.Bruckberg N623

(* etwa ?1210)

Kinder:

1. Franz Coler, (* etwa ?1235) - in Nürnberg, siehe Colr-22/b

2. Nicolaus Coler Nk42, (* etwa ?1240)

3. Erkenbrecht Coler, (* etwa ?1245) - , siehe Colr-22/e

Regesten:

 •  Berthold Koler †1257, drei Söhne: Erckenbrecht, Niklas und Franz.
[Johann Müllner Annalen S.486. - Internet]

 •  Berthold Coler genannt Forstmeister. † 25.5.1257, begraben vor dem Creutz-Altar des Nürnberger Barfüßer-Klosters. ∞ Elß von Bruckberg.

 •  Söhne: Erckenbrecht; Nicolaus (ohne weitere Angaben); Franz.
[Biedermann Tafel 599]

→ Offensichtlicher Fehler bei Biedermann: Alle werden "Coler genannt Forstmeister" benannt. In den wenigsten Urkunden kommt diese Benennung vor. Meistens heißen sie nur Coler oder nur Forstmeister. (HDL)

 •  Koler als Forstmeister: Die Wälder um Nürnberg unterstanden als Reichsgebiet unmittelbar dem Kaiser, der die Obhut über sie als erbliche Reichslehen auf der Lorenzer Seite den Waldstromern, auf der Sebalder Seite den Burggrafen von Nürnberg vergeben hatte. Den Waldstromern war mit geringeren Befugnissen ein Zweig der Koler nebengeordnet.

 •  Die Belehnung wurde jeweils beim Wechsel des Lehnsherren (Herrenfall) und des Lehensträgers (Mannsfall) bestätigt oder erneuert.

 •  Die Koler reichen bis in die Frühzeit des Nürnberger Vorpatriziates zurück. Ihre mit dem Forstamt belehnte Linie wurde zusätzlich oder auch nur "Forstmeister" genannt. Beide Linien stammen von dem Reichsbutigler Reimar von Mögeldorf und von den Reichsdienstmannen von Laufamholz und von Immeldorf ab.
[R.Großner, Erlangen, laut AL Rusam]

Regesten zu Nicolaus Coler:

[Biedermann Tafel 599] Nur sein Name angegeben.


2015 5 20