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sein Taufname: Johann Gottlob
Eltern: Esch-38/f Christoph Lämmel m340, Christina Jahn m540
* 23.8.1776 in Fockendorf, † 4.7.1851 in Serbitz
1805-1851 in Serbitz, 1805 Zimmergesell, 1819-22 "Nachbar", 1834-1851 Schirrmacher.
∞ 9.5.1805 in Treben mit Maria Poeschel m372
* 6.2.1781 in Treben, † 19.3.1837 in Serbitz
ihr Vater: Georg Poeschel m673, (* etwa ?1750)
Geschirrmacher, Nachbar und Einwohner in Treben.
1. Johann Gottfried m621, * 14.10.1805 in Serbitz, † 12.3.1809 in Serbitz
2. Sophia Lämmel m622, * 24.6.1807 in Serbitz, † 1872
3. Justina m623, * 11.5.1809 in Serbitz, † 7.6.1809 in Serbitz
4. Gottfried, * 3.9.1810 - in Serbitz, siehe Esch-40/f
5. Eva Lämmel m370, * 5.9.1812 in Serbitz
∞ zw. 28.10./4.11.1834 Altenburg mit Melchior Kluge m369
(* etwa ?1810)
1834 Einwohner in Zschernitzsch bei Altenburg.
sein Vater: Melchior Kluge m368, (* etwa ?1775)
1834 Einwohner in Paditz. Siehe Klg-39/f
6. Justina Lämmel m626, * 30.3.1815 in Serbitz
1841 hat sie in Serbitz einen unehelichen Sohn.
7. August, * 6.3.1819 - Schirrmacher in Serbitz, siehe Esch-40/i
8. Marie Lämmel m628, * 30.3.1822 in Serbitz
• 1805 heiratet er als Johann Gottlob Lämmel, Zimmergesell, 2. Sohn des Christoph Lämmel.
• 1805-1822 werden in Serbitz 8 Kinder getauft. Dabei ist 1819-1822 der Vater als Nachbar und Einwohner in Serbitz bezeichnet.
• 1834 Gottlob Lämmel, Einwohner und Schuhrmacher in Serbitz.
• 1837 Johann Gottlob Lämmel, Nachbar und Schirrmeister in Serbitz.
• 1837 auch als Einwohner zu Fockendorf erwähnt.
• 1851 stirbt er als Witwer, Einwohner und Schirrmacher in Serbitz.
[KB Treben laut RW]
• 12.4.1809 in Fockendorf gestorben: Johann Gottfried, Johann Gottlob Lämmels erstes Kind, an Steckfluß, 3 J 6 M.
• 7.6.1809 in Fockendorf gestorben: Justina, Johann Gottlob Lämmels 2.Kind 2.Tochter, an Steckfluß, 3 Wo 3 T.
[KB Treben laut HK]
• Hauskauf in Serbitz:
"Hermann Lämmel, ein Maurer, bekam in Serbitz das erste Haus von der Häuserreihe am Pleißendamme 1861 von seinem Vater Gottfried Lämmel, der es ums Jahr 1800 von Gottfried Börner gekauft hatte, dessen Vater es 1763 besaß. Christoph Hänschel 1748. Dieses Haus soll die Badestube ("Bodistobin") gewesen sein, welche 1358 urkundlich erwähnt wird. - August Lämmel, ein Stellmacher, besitzt das Haus, das schon sein Großvater besaß, der es von seinem Schwiegervater Christoph Hänschel annahm. - August Lämmel besitzt das Haus am Pleißenstege, welches sein Vater August Lämmel, aus Fockendorf, von Johann Kröber gekauft hatte."
• Hinweis (HDL): Die beiden August Lämmel sind Vettern, die beide 1819 geboren wurden, siehe 40/i und 40/m.
[Internet: Serbitz-Chronik von 1877. Guts- und Hausbesitzer von Serbitz 1866]
→ Fehlerhinweis:
• Um 1800 hat nicht Gottfried Lämmel das Haus gekauft (er wurde erst 1810 geboren) sondern dessen Vater Gottlob.
• Sowohl das Haus von Gottfried nd Hermann Lämmel, als auch das Haus des Stellmachers August Lämmel, sollen von Christoph Hänschel stammen. Ist da ein Fehler oder hatte der wirklich beide Häuser?