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sein Taufname: Johann Gottlob
Eltern: Esch-38/r Georg Lämmel m302, Maria Schirmer m303
* 4.11.1780 in Breitingen, † 18.12.1854 in Breunsdorf
1803-1854 Einwohner und Häusler in Bräunsdorf.
∞ 9.1.1803 in Hohndorf mit Maria Christiana Schäfer m690
* um 1775, † 10.7.1858 in Bräunsdorf
ihr Vater: Andreas Schäfer m890, (* etwa ?1740), † vor 1803
Einwohner in Hohendorf.
1. August Lemmel, (* etwa ?1808) - Handarbeiter in Saasdorf, siehe Esch-40/o
2. Gottlob, * 22.10.1813 - Bauer in Breunsdorf, siehe Esch-40/p
3. Heinrich, * 11.6.1818 - Viehhändler in Breitingen, siehe Esch-40/q
• 1803 heiratet er als Gottlob Lämmel, Einwohner und Häusler in Bräunsdorf und zukünftiger Einwohner in Hohndorf. (Er bleibt aber in Bräunsdorf und geht nicht nach Hohndorf. HDL) Sein Vater, der Hutmann Georg Lämmel, hält sich in Heuersdorf auf. - Die Braut: Maria Christiana Schäfer, nachgelassene Tochter von Andreas Schäfer, Einwohner in Hohendorf.
• 2 Söhne:
• Gottlob Lämmel, * 22.10.1813 abends 11 Uhr in Breunsdorf und dort getauft 24.10.1813; Eltern: Häusler Gottlob Lämmel, Breunsdorf, Christine Geb. Schäfer aus Hohndorf; 2.Kind dieser Eheleute [Taufbuch Breunsdorf 1813 Nr.16]
• 1818 wird der Sohn Heinrich Lämmel geboren. Vater: Gottlob Lämmel, Bräunsdorf; Mutter: Christiane geb. Schäfer aus Hohndorf.
• Gottlob Lämmel stirbt am 18.12.1854 früh 1/2 4 Uhr in Breunsdorf an Altersschwäche, begraben 21.12.1854 daselbst, angeblich im 75. Jahr. Er hinterließ die Witwe und 2 Söhne. Von ihm wird gesagt, daß er zur Röm-Kath Kirche convertiert sei.
• Die Witwe stirbt am 10.7.1858 in Bräunsdorf abends 9 Uhr, mit 83 Jahren an Altersschwäche, begraben 13.7.1858.
[Kirchliches Archiv Leipzig, Kirchenbücher Breunsdorf, Mtlg 1995, 1999]
→ Der Sohn Gottlob wurde als "2.Kind" geboren. 1854 hinterläßt der Vater "2 Söhne"; da der Sohn Gottlob bereits kurz zuvor starb, müsste das erste Kind ein weiterer Sohn sein, der 1854 lebt. (HDL)
• Gottlob Lämmel, Einwohner in Breunsdorf, 1836 im Traueintrag seines "ersten ehelichen Sohnes" August genannt.
• Der Ort Breunsdorf existiert nicht mehr; man müsste sich an die Superintendentur in Borna wenden.
[Mtlg Gottfried Drath 2001]