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sein Taufname: Hermann Max
Eltern: Mk-40/h Hermann Lämmel m040, Wilhelmine Anna Müller m041
* 14.8.1864 in Schönau, getauft in Chemnitz-Nicolai, † 7.6.1940
1888-1892 Geschäftsgehilfe in Schönau. Dann Trikotagenfabri- kant in Schönau. Kirchenvorstand, stiftete der Lutherkirche Abendmahlskelch, Kanne und Leuchter.
∞ mit Anna Lina Koblischek m043
* 12.5.1865 in Schönau, † 6.5.1913 in Schönau
1. Emmy Lämmel m044, * um 1886, † um 1943/1944
Unverheiratet.
2. Max Johannes, * 5.10.1888 - Fabrikant in Schönau, siehe Mk-42/h
3. Willy Lämmel m046, * 27.5.1891 in Schönau, † 1914 gefallen in Frankreich, (sein Taufname: Albert Willy )
Lehrer.
4. Margarethe, * 24.7.1892 - ∞ Warnatzsch, siehe Mk-42/hh
[Geburt und Eltern Kirchenbuch Chemnitz-Nicolai lt RW]
• 1888-1892 lassen Hermann Max Lämmel, Geschäftsgehilfe in Schönau, und seine Frau Anna Lina geb. Koblischek in Schönau 3 Kinder taufen. Dabei ist angegeben, daß zuvor schon eine Tochter geboren wurde.
[KB Schönau lt RW.
→ Das Heiratsbuch Schönau 1864-1894 und das Taufbuch Schönau vor 1886 wurden noch nicht durchgesehen, so daß der Heiratseintrag und die Taufe des ersten Kindes noch unbekannt sind.]
• Die zuvor geborene Tochter hieß Emmy und starb um 1943/44, unverheiratet. Der Sohn Albert Willy fiel 1914 in Frankreich als junger Lehrer.
[Mtlg Günther Lämmel 1981]
• 1920 Strumpfwarenfabrik Hermann Lämmel in Schönau, Zwickauer Str. 17, Inhaber Max Lämmel.
• 1927 offenbar kein Eintrag im Adreßbuch.
• 1933 Hermann Lämmel, Trikotagenfabrik, Schönau, Zwickauer Str. 17, und Max Lämmel (mit gleichem Eintrag).
[Adreßbücher Chemnitz laut R.Windisch und R.Nötzold]
• 1925 besteht die Kirchengemeindevertretung von Schönau aus 21 Personen, darunter "Max Lämmel, Fabrikant".
[Pfarrer Toller in Glösa: "Gruß und Gegengruß", Denkschrift anläßlich der Generalvisitationen in der Ephorie Chemnitz-Land vom 15.-23.3.1925 durch Landesbischof D. Ihmels. Lt Mtlg R. Nötzold 1989.]
• Hermann Max Lämmel, * 14.8.1864 in Schönau, † 7.6.1940, Trikotagenfabrikant, wohnhaft gewesen Neefestraße 4, stiftete der Lutherkirche in Chemnitz-Schönau zwei Abendmahlskelche.
[Roland Lämmel, Mitglied des Kirchenvorstandes der Lutherkirche (siehe Lämmel-Stamm Adorf Ad.-42/e), Mtlg 1986]
• Im Jahre 1915 stiftete das Kirchenvorstandsmitglied Herr Fabrikant Max Lämmel zum Gedächtnis an seine fürs Vaterland gefallenen Söhne Willy Lämmel und Gerhard Hofmann einen Geldbetrag, von dem zunächst 2 silberne Altarleuchter, 1 Abendmahlskelch und 1 Abendmahlskanne angeschafft wurden. Eine weitere Geldstiftung erfolgte im Jahre 1921, ebenfalls von seiten des Herrn Max Lämmel; sie wurde dem kirchlichen Hilfsverein zugeleitet.
[Aus einer Chronik der Lutherkirche, S.18; Kopie durch Inge Höfler 1989]
→ Achtung: Im Bereich der Lutherkirche gibt es noch einen anderen Max Lemmel, siehe Lemmel/Lämmel-Stamm Neukirchen, Neuk-41/h. Dessen Vater hatte in der Lutherkirche das Taufbecken gestiftet.
Ein weiterer Hermann Max Lämmel lebt 1900 als Zimmermann in Chemnitz, siehe Lk-41/ca.
• Anna Lina Koblischek * 12.5.1865 in Schönau, * 6.5.1913 in Schönau.
[Mtlg 2012 von Gerd Kuball, Enkel von Margarethe Lämmel *1892]