Pfin-23/e | zur Stammtafel Pfin | Pfin-23/e |
Eltern: Pfin-22/a Berthold Pfinczing N586, Geuda Holzschuher H011
(* etwa ?1274), † zwischen 1341/1344
erw. 1307/41, Ratsherr und Schöffe in Nürnberg.
∞ mit Jeut/Gertraud Ebner N681
(* etwa ?1285)
1332-1335 Jeut, Haufrau von Bertold Pfinzing.
ihre Eltern: Sifrid Ebner N724, (* etwa ?1250), † 1311
1270-1305 urkundlich. Schöffe in Nürnberg. Siehe Ebnr-22/s (Er ∞1) vor 1277 mit ... .... Nc32, (* etwa ?1255)
Unbekannte erste Frau von Sifrid Ebner.); ∞ (etwa ?1283) mit Elisabeth Kudorf N781, (* etwa ?1265).
1. Berthold, (* etwa ?1302) - in Nürnberg, am Weinmarkt, siehe Pfin-24/e
2. Gerhaus, (* etwa ?1304) - ∞ Koler/Koler, siehe Pfin-24/ef
3. Christian, (* etwa ?1306) - Senator in Nürnberg, siehe Pfin-24/f
4. Heinrich, (* etwa ?1308) - Ratsherr in Nürnberg, siehe Pfin-24/g
5. Conrad Pfinzing Nm55, (* etwa ?1310)
Im Kloster Heilsbronn
6. Agnes Pfinzing Nm56, (* etwa ?1310)
1365 im Kloster St.Clara Nürnberg.
7. Christina Pfinzing Nm57, (* etwa ?1310)
Im Kloster Engelthal.
8. Margarete Pfinzing Nm58, (* etwa ?1310)
1363 im Kloster St.Clara Nürnberg.
• Perchtold Pfinzing "bey dem Stock", Söhne: Christian, Haincz und Perchtold (laut Ulman Stromer).
• Bertold Pfinzing am Stock: zuerst im Holzschuherbuch als Bertold der Junge, 1307 als Sohn des alten Berthold; seit 1329 als Bertold der ältere.
• 1332 Bertold Pfinzing der ältere an der Spitze der consules (Ratsherren); unter den Schöffen an zehnter Stelle sein Neffe Konrad Pfinzing, Friedrichs Sohn.
• 1332, 1333, 1335 seine Hausfrau Jeut. 1333 ist ihre Schwester "Christein die Ebnerin" in Engeltal.
• Stiftungen: 1331 ein Seelgerät für den verstorbenen Bruder Fritz, 1332 für Kloster Engeltal, 1335 für Kloster Heilsbronn.
• Er hat von den Pigenot einen Garten vor dem Tiergärtnertor geerbt. Er hat von seiner Schwester, der Eslerin, ein Eigengut gekauft. Daraus stiftet er 1333 Ewiglichter in zwei Kirchen.
• 1333 ist Ulrich Haller sein Schwager. (Seine Schwester ist mit Ulrich Haller verheiratet.)
• Bertold und Fritz Pfinzing werden häufig als Brüder, 1314 auch als "Sweger Konrad Eslers" genannt. (Ihre Schwester Anna ist mit Konrad Esler verheiratet.)
• Seine Söhne: 1345 und 1355 Berthold Pfinzing zusammen mit seinen Brüdern Heinrich und Christian.
• Seine Tochter ist Gerhaus, die 1335/1360 als Frau und Witwe des alten ERkenbrecht Koler vorkommt, denn ihr Sohn Erkenbrecht hat 1371 ein Gut in Soldern von seinem Ahnherrn Berchtold Pfinzing selig.
• Bertold Pfinzing verkauft 1328 an Heilsbronn Zehnten in Meiersperg und verzichtet 1331 nochmals; 1332 hat er ein Eigengut in Hansheim; 1332 Reichenecker Lehen; 1333 erkauften Besitz in Sperbersloh und ein von seiner Schwester der Eslerin erkauftes Eigengut in Miltach; 1335 Güter in Glitzendorf.
[Wunder S.47f,55,57]
• Berthold Pfinzing "am Stock", erw. 1307-1341, 1317 Genannter des Großen Rates, 1332 Bürgermeister, ∞ Jeut Ebner, sie erw. 1332-1335. - Sohn des Schultheißen Berthold Pfinzing.
[Scharr: Waldstromer S.18]
• 1303/1304: Berthold Pfinzing zusammen mit seinem gleichnamigen Vater auf einem Hof in Dettelsau.
• 1318/1319: Bertold Pfinzing de Nurenberg et Hermannus Ebener, cives, in Dettelsau.
• 1321 Friedrich Pfinzing (= Bertolds Bruder) in Dettelsau.
[M.Keßler, Rittersitz Dettelsau, Diss.2009. - Internet 2014]
• 1329 hat Bertold Pfinzing einen Garten hinter der Burg als burggräfliches Lehen, und tritt es an seinen Sohn ab.
• Bertold hat ein Gut in Solern, das 1371 im Besitz von Bertolds Enkel Koler ist, vom Großvater ererbt.
[Wunder S.55]
• 1332: der Bürgermeister Berthold Pfinzing und seine 12 Scabini...
[Geschichte Heilsbronn Bd.2, digital im Internet 2015]
• 25.5.1333: Berhtolt Pfintzinch der Elter, burg(er) ze Nurnberck ... mit seiner frawe(n) Jeuten ...
Darin erwähnt: Swester Christein di Ebnerin meiner wirttin Swester.
[Wunder S.65] - [Vergl. Scharr: Waldstromer MVGN 52 S.18]
• 4.7.1334: Berthold Pfinzing und Jeut seine eheliche Wirtin haben ihr Gut zu Haag dem Kloster als Seelgerät gestiftet. Das bestätigt Schwester Jeut die Stromerin, Priorin St.Katharina.
[StA Nbg Rst.Nbg. Landalmosenamt Akten 1 Nr.970. - Online 2017]
• 23.7.1339: Kaiser Ludwig lässt sich von vielen angesehenen Leuten beeiden, dass es zuvor in Leinburg kein Gericht gegeben habe. Die Liste enthält eine Anzahl von "vesten mannen", dann eine lange Liste von "bescheiden mannen", die beginnt mit: Berth. Pfintzing, Wolfel Strömayr, Albr. Ebner, Seytz Pfintzing, Heinr. Örtliebe, Gramliebe Esler, Chunr. Stromayr, Lewpolt von Peunting, Chunr. und Hermann die Hübner von Winkelhard, ... und viele andere.
[StA Nbg Rst.Nbg., Kaiserl.Privilegien Urk.48. - Online 2017]
• Berthold IV Pfinzing, in Nürnberg "am Stock", Senator, † 1355, ∞ Gertraud Ebner, T.v. Herrn Seifried Ebner ∞ Elisabeth Küedorff.
• Kinder: Conrad im Kloster; Christian; Heinrich; Berthold V ∞1) AgnesIrrer, ∞2) Cath. Lauffenholz; Gerhaus ∞ Coler; Agnes Klosterfrau; Christina Klosterfrau; Margarete Klosterfrau.
[Biedermann Tafel 395] Hier auch weiteres.
→ wohl falsch:
• Herr Berthold Pfinzing, Senator zu Nürnberg, ∞ Gertraud Ebner; Tochter: Gerhauß Pfinzing, † 1340, ∞ mit Otto Coler genannt Forstmeister, † 1351.
[Biedermann Tafel 600 Coler]
→ Laut Scharr hat Otto Forstmeister keine Ehefrau Gerhauß Pfinzing.(HDL)
[Wunder S.47, 63]
• Tochter von Seifried Ebner: Gertraud, ∞ mit Herrn Berthold Pfinzing des innern Rats zu Nürnberg; er starb 1355 nachdem er 8 Kinder mit ihr gezeuget.
[Biedermann Tafel 23]
• Jeut Ebner, urkundlich 1332-1335, Schwester der berühmten Engeltaler Nonne Christine Ebner (1277-1355). Vater: Seifrid † 1311.
[B.Aign: AL Zinn, Gen.Jahrbuch Bd.45/46 2008]
→ Schwester? Eher Kusine oder Nichte (HDL).
[Scharr: Waldstromer, MVGN 52 S.24]
• Agnes, Tochter von Bertold Pfinzing, 1332 im Kloster Engeltal.
[Wunder S.47]
• Agnes Pfinzing 1365 Klosterfrau zu St.Clara in Nürnberg.
[Biedermann Tafel 395]