Pfin-22/a | zur Stammtafel Pfin | Pfin-22/a |
Eltern: Pfin-21/a Merklin Pfinzing N588, Els Isolt N683
(* etwa ?1245), † nach 1322 in Nürnberg
In Nürnberg, erwähnt 1281-1322, 1281-1288 Schultheiß. 1304/07 im Handlungsbuch der Holzschuher erwähnt. Zuletzt 1322 durch Kg Ludwig Schiedsrichter über die Juden.
∞ (etwa ?1270) mit Geuda Holzschuher H011
(* etwa ?1250)
ihre Eltern: Heinrich Holzschuher H006, (* etwa ?1215), † wohl 1278
In Nürnberg. 1242-1279 beurkundet, teils zusammen mit seinen vier Söhnen. Mehrmals einziger bürgerlicher Zeuge in Urkun- den der Familie von Gründlach. Siehe Holz-21/a; ∞ (etwa ?1240/45) mit (Elisabeth?) v.Gründlach N589, (* etwa ?1220).
1. Seybot Pfinzing, (* etwa ?1272) - , siehe Pfin-23/a
2. Bertold Pfinzing, (* etwa ?1274) - Ratsherr in Nürnberg, "am Stock", siehe Pfin-23/e
3. Ludewig Pfinzing N635, (* etwa ?1275), † 1313
4. Fritz Pfinzing, (* etwa ?1276) - in Nürnberg, siehe Pfin-23/i
5. Anna Pfinzing N627, (* etwa ?1278), † 1343
∞ vor 1298 mit Heinrich Groß N628
(* etwa ?1276), † nach 1344
zuerst erw. 1289. - In Nürnberg am Milchmarkt. Siehe Gros-23/b
seine Eltern: Heinz Groß N630, (* etwa ?1250), † zw 1314/1317
In Nürnberg, urkundlich 1276-1306. Tod zw.1314-1317. Siehe Gros-22/a (Er ∞2) (etwa ?1287) mit Gisela Esler N629, (* etwa ?1265), † nach 1339
Schwester des Schultheißen Conrad Esler.); ∞ (etwa ?1273) mit Sofie v.Vestenberg N631, (* etwa ?1250), † etwa ?1286.
er ∞2) nach 1343 mit Gisela Holzberger No58
(* etwa ?1290), † 1352/1353
∞ mit Heinrich Groß/Reichheintz. 1352 Testament.
6. Anna Pfinzing, (* etwa ?1280) - ∞ Esler, siehe Pfin-23/k
7. Konrad Pfinzing, (* etwa ?1285) - genannt "Kirchweih", siehe Pfin-23/n
8. Clara Ellwanger N696, (* etwa ?1310), † 1336
Aus einer Nürnberger Kaufmannsfamilie.
∞ mit Erasmus Sauerzapf N695
(* etwa ?1305), † 1338 in Sulzbach
Hammerwerksbesitzer in Höflarn bei Nabburg. Bürger in Sulzbach. Siehe Szpf-24/a
seine Eltern: Conradus Sauerzapf N701, (* etwa ?1280), † 13.5.1354 begr. in Nabburg
In Höflarn bei Nabburg. Hammermeister. Siehe Szpf-23/a; ∞ mit ... Rutz/Rüß/Riss N702, (* etwa ?1280)
Aus einer Kaufmannsfamilie, die in Nürnberg, Nabburg und Amberg ansässig war..
9. Markward Pfinzing, (* etwa ?1290) - am Steinbühl, siehe Pfin-23/o
10. Agnes Pfinzing Nm33, (* etwa ?1280/1290), † 1354
∞ mit Konrad Teufel Nm34
(* etwa ?1280), † 1358 in Nürnberg
1332 Schöffe in Nürnberg. Siehe Tfl-23/k
11. Margarete Pfinzing Nm51, (* etwa ?1290), † 1364
1363 wird sie die 22. Äbtissin des Klosters St.Clara in Nürnberg.
12. Jeut Pfinzing Nm52, (* etwa ?1270/1290), (ihr Taufname: Geuda )
Klosterfrau zu Engeltal.
13. Elspet Pfinzing Nm53, (* etwa ?1270/1290), (ihr Taufname: Elisabeth )
Klosterfrau in Engeltal.
14. Sophia Pfinzing Nm54, (* etwa ?1270/1290)
Klosterfrau in Frauen-Aurach.
• Berhtold Phinzing 1281-1322 im Nürnberger Urkundenbuch; 1281-1288 Schultheiß; 1299-1300 alter Schultheiß; 1307 der ältere, 1322 der alte.
• Ulman Stromer: Auf der Burg saß von des Reichs wegen Herr Pertholt Pfinzing, ein Ritter. Der hatte eine Schwester, die hat den Ropolt Gesmyd zur Ehe. - Derselbe Herr Perchtold Pfinczing hatte 5 Söhne; der eine wurde Ritter und zog gen Meißen in einen Streit und blieb da tot; der andre hieß Perchtold Pfinzing "bey dem Stock", von dem kam Christian Pfinzing und Haincz Pfinzing und Perchtold Pfinzing. Ein Sohn hieß Francz Pfinzing (mit mehreren Kindern). Ein Sohn hieß Markart zu dem Steinpuhel (Kinder). Ein Sohn hieß Conrad Pfinzing kirweich. Und eine Tochter, die hat Conrad Esler der gute Richter, und eine Tochter, die hat zur Ehe Ulrich Haller, und eine Tochter, die hat zur Ehe den Cunrat Tewfel.
• Von den Söhnen des Schultheißen Bertold Pfinzing sind Bertold und Fritz sehr häufig, Markward am Steinbühl und Konrad Kirchweih dagegen kaum urkundlich zu treffen. Konrad ist gewiss identisch mit dem Cunzel, der 1311 und 1317 nach seinen Brüdern Bertold und Fritz genannt ist.
[Wunder S.37,43f,47]
• Berthold Pfinzing "unter der Burg". Seine Tochter Anna ∞ mit Heinrich Groß.
[Bullemer: Groß, S.141]
• Berthold Pfinzing, 1281-1288 Schultheiß, † 1297. Sein Sohn Berthold 1296-1303 der alte Reichs-Schultheiß, ∞ mit Geuda ....
• Unter den Kindern 4 Klosterschwestern: Margarete, Geuda, Elisabeth, Sophia.
[Biedermann Tafel 394] Hier auch weiteres, jedoch Vorsicht vor Fehlern.
→ Laut Wunder sind Biedermanns Vater und Sohn Berthold nur eine Person.
• Berthold Pfinzing, Ritter, des Reiches Landvogt auf der kaiserlichen Burg, 1281-1303 Reichs-Schultheiß zu Nürnberg. Bei Chur- und Fürsten des Reiches stand er in großem Ansehen. Er stiftete für sich und seine Hausfrau Geuda (deren Geschlecht unbekannt ist) ein ewiges Licht zu den Predigern in Nürnberg.
[Biedermann Tafel 394] Hier für Vater und Sohn Berthold angegeben, wobei der ältere Berthold angeblich 1297 starb. Dieses Sterbejahr könnte auf dem gleichnamigen Vetter zu beziehen sein (HDL).
→ Zu den bei Biedermann [Tafel 394] angegebenen Kindern gibt es folgende Korrekturen:
• Der Sohn Seybot [laut Wunder] ist bei Biedermann unbekannt.
• Der Sohn Konrad ist nicht der Schultheiß Konrad [Biedermann] sondern der "Kirchweih-Konrad" [Wunder]. Der Schultheiß Konrad ist laut Wunder Sohn von Bertholds Bruder Siboto, ebenso der bei Biedermann angegebene Berthold-Sohn Michael.
• Biedermann nennt zwei Töchter namens Agnes. Die eine mit Schultheiß Heinrich Groß verheiratet, die andere mit Conrad Teufel. Die mit Groß verheiratete Agnes ist [laut Schultheiß] nicht Tochter sondern Schwester des Schultheißen Berthold Pfinzing. Statt dessen hat Berthold [laut Wunder] eine Tochter Anna, die mit Heinrich Groß verheiratet ist. Bei Biedermann ist freilich eine andere Tochter namens Anna angegeben, die mit dem Schultheißen Conrad Esler verheiratet ist. (Kann man zwei Töchter namens Anna akzeptiern?)
• Die bei Biedermann angegebene Tochter Barbara, die den Wilhem Rummel heiratete, muss wesentlich später geboren sein. Ihre Einordnung ist unsicher.
• Biedermann gibt eine Tochter Gertraud an, die mit dem 1304 gestorbenen Erkenbrecht Coler verheiratet ist. Das geht zeitlich nicht (HDL).
• Berthold Pfinzing, 1280-1288 Schultheiß, urk.1289-1300, erw. bis 1322
• Sohn von Marquard
• ∞ mit Geude Holzschuher, Tochter von Herdegen Holzschuher
[A.Scharr: Die anges. Bürger Nürnbergs, in: Gen.Jb. Bd.3 1963 S.14]
• 1270: Burggraf Friedrich d.Ä. verleiht dem Conrad genannt Waldstromer ein erbliches Burglehen in Gostenhof, dem Dorf des Burggrafen. Unter den Zeugen: ... Heinrich und Hilpolt v.Stein, ..., Berthold und Marquard Brüder genannt Pfinzing, Sifrid genannt Ebner, Friedrich genannt Holzschuher, unsere Ministerialen und Ritter.
• 1281 erwähnt: Berthold Pfinzing, Ritter. (Ohne Einzelheiten.)
• 1282 Berthold Pfinzing, Ritter, Schultheiß zu Nürnberg, des Conrad Pfinzing Sohn. So berichtet um 1500 Hanns Haller, Conrad Hallers Sohn.
• 1283: Werner Nützel, Bürger von Nürnberg, und seine Frau Christina schenken dem Kloster Heilsbrunn... Zeugen: Berthold Schultheiß und Marquard sein Bruder genannt Pfinzinge, Conrad und Weigel Gebrüder genannt von Neuenmarkt, Hermann von Stein, Sifrid, Eberhard, Hermann Gebrüder genannt Ebner, ..., Conrad Katerbeck u.a.
[Nürnberger Jahrbücher Bd.1-2, 1834, S.45,65,68]
→ 1282: Dass Conrad Pfinzing der Vater von Berthold ist, ist laut Scharr unrichtig.
• 1276: Friedrich und Herdegen die Holzschuher werden Burgmannen des Burggrafen Friedrich in seinem castrum Kraftshof... Zeugen: Hermann und Sifrid genannt die Ebener, Heinrich mit dem Zunamen Groß, Conrad genannt von Neuenmark, Berthold genannt Pfinzing Schultheiß in Nürnberg, Conrad genannt Stromaier, Wernher genannt Nützel, Verwandte (cognati) von Friedrich Holzschuher. Gesiegelt von Friedrich Holzschuher allein, da sein Bruder Herdegen kein eigenes Siegel hat.
[Nürnberger Jahrbücher Bd.1-2, 1834, S.54]
• 23.9.1287 Zeugen einer Urkunde: Herr Otto von Dietenhofen, Landrichter zu Nürnberg, Berthold Phinzinch, Schultheiß daselbst, und die Nürnberger Bürger: Heinrich Rosa d.Ä., Wernher Nuzel, Eberhard Kaeswazzerer, Ulrich Kranfuz, Bertold Vorhtel, Hermann Graf (Comes), Chonrat Vorhtel, Berhtold von Erlbach, Heinrich Stromeier, Hermann Ebener, Chonrad Eseler, Hermann Groß (magnus), Chonrad gen. Katerbecke.
[StA Nbg Ritterorden Urk.4698. - Online 2017]
• 1289 in Nürnberg erwähnt: Berthold Pfinzing (gewesener!) Schultheiß, (aber!:) "und sein Vater Conrad Pfinzing":
• ein Brief von 1289: Kunigunda Turprechting, Ehefrau von Werner Gruntherr, vermacht ihre Güter so an ihres Bruders Kinder (Berthold, Ulrich, Kunigund, Methild), dass ihr Mann keine Gewalt darüber habe.
Ausgefertigt von Schultheiß Marquart (sicher Pfinzing!), nebst Heinrich Groß dem eltern, Werner Nuzel, Eberhart Keßbasser, Berthold Forchtl, Cunrad Eßler, Weigel von Newenmarkt, Heinrich Groß dem jüngern, Heinrich Holzschuher, als Zeugen,
• ferner Conrad Pfinzing, Berthold Turprecht, Werner Grundherr, Berthold Pfinzing Schultheiß und sein Vater Conrad Pfinzing, Hermann vom Stein, Heinrich Staudigel, Leupold Staudigel.
[Internet 2013, Nürnberger Jahrbücher Bd.1-2 S.83]
• 19./25.11.1290: Durinhart v.Beerbach verkauft seine Güter zu Wetzendorf, Heinzendorf, Kezenhof etc. an Conrad und Adelhaid von den Neuen Markte,
• und belehnt Chunrad Stromeyr und Gramlieb Esler mit zwei Gütern zu Rückersdorf.
• Zeugen: Chunrad der Eseler, Wolfel der Sachse, Chunrat der Stromeyr, Heinrich der junge Rose, Berchtold Pfinzing, Wolfel der Hennangel, Heinrich Stromeyr und andere.
[StA Nbg Rst.Nbg. Katharinenkloster Urk.1. - Online 2017]
• 1300 Zeugen: Ritter Chunrat Pfinzinc, her Bertold Pfincinc der alte Schultheiß, Herr Otto der Muffel, Heinrich Porzlinger, Marchart von Dieprechtsdorf, Fritz von Heimendorf, Heinrich der Gnaetsch.
[Hirschmann "Muffel" S.282]
• 1282-1288 Reichs-Schultheiß, 1281-1296 kaiserlicher Vogt auf der Nürnberger Kaiserburg.
[B.Aign: AL Zinn, Gen.Jahrbuch Bd.45/46 2008]
• 1265 Pachtung des "Amtes" Fürth der Dompropstei Bamberg durch den hiesigen Schultheißen Berthold Pfinzing und Chunrad von Poppenreuth auf 5 Jahre.
[W.Schultheiß: Geld- u.Finanzgeschäfte... S.63]
→ Schultheiß erst später! Ist dies der spätere Schultheiß in jungen Jahren oder ein gleichnamiger Onkel??? (HDL)
• 1300: der alte Schultheiß Berhtold Pfinzing kauft von Gottfried v.Heideck die Vogtei über ein Gut in Altendettelsau. Danach sind mit einem Hof in Dettelsau genannt:
• 1303/1304 Berthold Pfinzing und sein Sohn Berthold, sowie (Bertholds Vetter) Konrad Pfinzing.
• 1318/1319 Bertold Pfinzing de Nurenberg et Hewrmannus Ebener, cives.
• 1321 Friedrich Pfinzing.
• 1367/1368 Cristan Pfinzing, Erbe seines gleichnamigen Vaters.
[M.Keßler, Rittersitz Dettelsau, Diss.2009, S.69ff. - Internet 2014]
• 1304 hat Konrad Pfinzing ein eichstätter Lehen in Ödenberg. Hier hat auch Berchtold Pfinzing ein Lehen (Wunder gibt für Berchtold keine Jahreszahl an).
[Wunder S.55]
→ Wunder lässt offen, ob das der Schultheiß Berchtold ist oder sein Vetter. Nach Biedermann starb der Vetter schon 1297 und kommt hier nicht in Frage (HDL).
→ Ritter?
• "Ez ist zu wissen, daz auf der purk hi sazz von dez reichs wegen her Pertholt Pfinzing ein ritter. Der het ein swester, di het zu der e den Ropolt Gewsmyd."
• "Der alt herr Perthold Pfinczing het von des reichs wegen innen zu der purg hie Herspruck, Aurbach, Hohenstain, Neuenmarckt, Altdorf, Swobach, Perngaw und etc."
[Ulman Stromer, Wunder S.44]
→ In den Urkunden nie als Ritter bezeichnet (im Gegensatz zu Ulman Stromer).
• Hierzu merkt Rusam an: Amtssitz des Schultheißen war die Reichsburg, nicht zu verwechseln mit der Burg der Nürnberger Burggrafen; beide Burgen hängen freilich mit der Nasenburg unmittelbar zusammen.
• Außer dem Schwiegersohn Groß hat er Esler, Haller und Teufel als Schwiegersöhne. Einer von ihnen dürfte die Witwe Groß geheiratet haben. (Zu Teufel siehe Wunder S.47.)
• ∞ um 1300 mit Geuda Holzschuher [AL Pusch, DFA 27 1964]
→ Kann "um 1300" richtig sein??? (HDL)
• Im 1304/07 angelegten Handlungsbuch der Holzschuher wird Berthold Pfinzing, der bereits erwachsene Söhne hat (und daher mit dem vormaligen Schultheißen identisch sein muß) bald als sororius (= Schwager) bald als socer (= Schwie- gersohn) bezeichnet. Das Handlungsbuch wurde von den Brüdern Herdegen und Heinrich Holzschuher geführt (, die etwa um 1250 geboren worden sein müssen - HDL). Chroust hält Berthold Pfinzing für den Schwiegersohn von Herdegen Holzschuher.
[Wunder, MVGN 49 S.45]
→ Wenn Chroust's Zuordnung stimmt, dann kann die Holzschuher-Tochter nur eine wesentlich jüngere zweite Frau von Berthold Pfinzing und jedenfalls nicht Mutter von seinen vier Söhnen sein! (HDL)
Oder sollte man die Verwandtschaft anders deuten? Altersmäßig gehört Berthold
Pfinzing in die gleiche Generation wie Herdegen und Heinrich Holzschuher. Er dürfte also tatsächlich deren Schwager sein, seine Frau deren Schwester. (HDL)
→ Seine Ahnenreihe wurde so angegeben:
• Andreas/Endres Pfinzing, *?1160, 1197 Kammermeister (Kämmerer) bei Kaiser Heinrich VI in Nürnberg. - Sein Sohn:
• Barthold I Pfinzing, *?1190, erw.1220,1227, Reichschultheiß in Nürnberg und kais. Landvogt. - Sein Sohn:
• Barthold II Pfinzing, *?1220, † 1297 in Nürnberg, Ritter und Reiches Landvogt auf der kaiserlichen Burg, 1281-1288 Reichsschultheiß in Nürnberg, 1281-1283, 1286, 1288, 1292 vertretungsweise Butigler. - Sein Sohn:
• Berthold.
[Ahnenlisten aus allen deutschen Gauen] - [Mtlg G.W.Schmidt]
→ Andreas und Barthold I sind laut Wunder falsch!
→ Siehe die Anmerkung unter Perthold Pfinczing! Wenn sie die Mutter von Perthold Pfinczings Kindern ist (und nicht eine jüngere zweite Frau), dann kann sie zeitlich nicht Tochter von Herdegen Holzschuher sein, wie verschiedentlich angegeben, sondern allenfalls dessen Schwester. (HDL)
→ Ihr Vorname ist urkundlich nicht gesichert. Laut Biedermann [G.Wunder S.35] ist der Vorname: Geuda.
• Ludewig Pfinzing, Ritter, hat sein Leben in einer Bataille in Meißen ritterlich geendet anno 1313 den 16.Nov besage des Todten Schildes bey den Dominicanern zu Nürnberg.
[Biedermann Tafel 394]
• Perchtold Pfinczings Sohn "der ward ein ritter und zog gen Meißen an ein Streyt und bleib da dot".
[Wunder MVGN 49]
• Anna, Heinrich Großen Ehewirtin, † 1343. Tochter des Berthold Pfinzing "unter der Burg".
[Bullemer: Groß S.141]
• Geisel Holzberger, Schwester von Berthold Tuchers Mutter, war mit einem Heinrich Groß/Reichheintz verheiratet; sie stiftete 1352 ein Seelhaus, das sie ihrem Neffen Berthold Tucher nach ihrem Tod verschrieb. 1353 übernahm Berthold Tucher diese Aufgabe. Geisel Reichheintz hatte auch einen Sohn Christian bei den Johannitern, der in der Urkunde von 1353 und im Testament des Berthold Tucher bedacht wird. - Welchem Heinrich Groß diese Geisel Holzberger zuzuordnen iat, ist nicht eindeutig. Einzig möglicher Ehemann wäre (nach Bullemer) Heinrich Groß, Sohn des Bartholomäus, als dessen erste Frau.
[Bullemer: Groß S. 147f, 166]
→ Dieser Heinrich (Sohn des Barthol.), der wohl frühestens um 1310 geboren ist, dürfte eine Generation jünger sein als die Geisel Holzberger! Ich nehme daher an, dass die Geisel Holzberger mit dem Heinrich Groß (in dessen zweiter Ehe) verheiratet war, dessen Frau Anna Pfinzing 1343 starb. (HDL)
• Im Testament 1353 der Geisel Holzberger ist ein Sohn Christian bei den Johannitern erwähnt.
[Bullemer]
• Er dürfte aus der ersten Ehe des Heinrich stammen. (HDL)
• Ulman Stromer: Berthold Pfinzing hat eine Tochter die hat zur Ehe Cunrat Tewfel.
[Wunder S.44]
• Tochter von Berthold: Agnes Pfinzing, † 1354, ∞ mit Conrad Teuffel, Senator zu Nürnberg, starb 1358.
[Biedermann Tafel 394]
→ 1270 ist ein älterer Conrad Teufel mit Agnes, Tochter eines älteren Berthold Pfinzing verheiratet. [Nürnberger Jahrbücher Bd.1-2 S.45]
→ Korrekt? oder Verwechslung? (HDL)
[Biedermann Tafel 394]
• Geuda.
[Biedermann Tafel 394]
• Bertold Pfinzings Schwestern Elspet und Jeut 1332 im Kloster Engeltal.
[Wunder S. 47]
• Elisabeth.
[Biedermann Tafel 394]
• Bertold Pfinzings Schwestern Elspet und Jeut 1332 im Kloster Engeltal.
[Wunder S. 47]
[Biedermann Tafel 394]