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Eltern: Kant-32/e Richard Cant O608, Dorothea Lieder O609
(* etwa ?1640), begraben 22.3.1715
∞ vor 1678 mit Anna Reinsch O605
(* etwa ?1650), † vor 1698
ihr Vater: Hans Reinsch O610, (* etwa ?1620)
Hausbesitzer in Memel. Siehe Kant-32/Re
1. Johann Georg Kant, * ..12.1682 - Riemermeister in Königsberg, siehe Kant-34/e
• Riemermeister, 1667 Wanderjahre, ab 1670 in Memel.
• 2.6.1693: Emanuel Marjath, Bürger und Handelsmann, verkauft das Landgütchen Cummetter-Keller für 400 Fl. poln. dem Bürger und Riemer Hans Kant auf der Friedrichstadt. 5.2.1695 vom Amt bestätigt. Da aber Kant mit Zins und Steuern arg im Rückstande bleibt, wird ihm vom Amte das Gut genommen und für 100 Thlr dem Bauer Andrietis Wilks verkauft und dieser Betrag zur Deckung der Zinsen und Steuern verwendet. - Später heißt der Ort Muißen, dann Muißeningken. 1894 nach Buttken eingemeindet.
• Wegen der Schulden ausführlicher Schriftwechsel; Unterschrift: Hanß Kandt.
[Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel S.66f]
[erwähnt bei Quassowski Seite M 70]
• ∞1) mit Anna Reinsch, sie † 1698.
• 10.10.1678 Sohn Adamus geboren, wohl 1708 gestorben.
• 3.1.1683 Sohn Johann Georg geboren.
• 2.2.1685 Sohn Friedrich geboren, der bereits am 12.7.1685 verstarb.
• Am 3.10.1691 erwarb der Bauer Andreas Wilke für 100 Taler den enteigneten Hof des verschuldeten Hans Kant in Friedrichstadt bei Memel.
• ∞2) mit der Witwe des Lorenz Caminski, der als Musketier in dem Regiment des Majors Dönhoff gedient hatte. Am 30. August 1702 wurde aus dieser Ehe der Sohn Christian (an anderer Stelle Wilhelm Christian) getauft, der aber schon 1705 starb.
[Elertas, Kant, S.14-19]
• Hans Kant. Seine erste Frau war Anna Reinsch aus Memel. Ihr Vater war der Riemer- und Sattlermeister Hans Reinsch, der ein Haus in der Altstadt Memel besaß, mit Gärten, Äckern und Wiesen auf den Bürgerfeldern, entlang des rechten Ufers des Dange-Flusses.
• Anna Reinsch † 1698.
[Elertas, Kant, S.14-16]