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Ernst Lemmel 1 – Stadtrat in Posen


sein Taufname: Ernst Louis Heinrich

Eltern: L-38/s Carl Lemmel 2, Schu-38/e Marie Schumann U001

* 12.2.1866 in Bartenstein, † 22.7.1939 in Berlin-Lichterfelde

Preußischer Offizier in Königsberg, Stettin, u.a., bis 1903 Militär-Intendanturrat in Posen, dort 1903-1919 Stadtrat. Ab 1920 Pensionär in Königsberg und Berlin.

∞ 27.10.1898 in Königsberg/Pr. mit Charlotte Peter P001 (Taufname: Anna Gertrud Charlotte)

* 25.12.1870 in Königsberg/Pr., † 18.11.1956 in Bremervörde

Bis 1945 in Königsberg. Nach der Flucht in Hankensbüttel Kreis Gifhorn. Siehe Pe-39/ie

ihre Eltern: Carl Peter P002 (Taufname: Carl Friedrich Wilhelm), * 22.5.1835 in Pr. Holland, † 30.7.1901 in Königsberg/Pr.
Kaufmann in Königsberg: Zigarrengeschäft "Carl Peter" mit über 50 Filialen in Königsberg, Danzig und Ostpreußen. Siehe Pe-38/i; ∞ 22.10.1860 in Heiligenwalde mit Mathilde Kadgiehn K312 (Taufname: Mathilde Amalie), * 23.10.1837 in Pogauen Kirche Heiligenwalde, † 27.9.1914 in Königsberg.

Kinder:

1. Gerhard Lemmel 5, * 23.1.1902 in Posen, † 23.7.1987 in Baden-Baden
Dr.med.habil., bis 1945 Dozent an der Universität Königsberg 1940-45 Leiter des Städtischen Krankenhauses in Thorn, seit 1948 Internist in Bremervörde, Praxis bis Frühjahr 1987.

∞1) 23.4.1932 Berlin-Lichterfelde mit Vera Sembritzki 9 (Taufname: Vera Charlotte)

* 30.4.1904 in Amalienau Kreis Königsberg i.Pr., † 23.11.1953 in Hamburg

Bis 1932 Säuglingsschwester in Berlin. Dann in Königsberg, ab 1940 Thorn, ab 1945 Isenhagen, ab 1948 Heinschenwalde bei Bremervörde. Siehe Mas-40/cb

ihre Eltern: Martin Sembritzki M692 (Taufname: Martin Rudolf), * 24.8.1872 in Königsberg, † 1.8.1934 in Berlin
Jurist, 1902 Stadtrat in Königsberg, 1921-1933 Bezirksbürgermeister in Berlin-Steglitz. Siehe Mas-39/c; ∞ 29.6.1900 in Königsberg mit Helene Symanski M693 (Taufname: Clara Elisabeth Helene), * 23.2.1878 in Königsberg, † 28.4.1949 in Isenhagen
Bis 1920 in Königsberg, 1921-1945 in Berlin, dann in Isenhagen-Hankensbüttel Kreis Gifhorn, Niedersachsen..

∞2) 23.10.1954 Heinschenwalde mit Margarete Liman a00 (Taufname: Margarete Emma Edit)

* 21.9.1903 in Saarburg/Lothringen, † 31.1.1976 in Stade

Bis 1954 Fürsorgerin in Berlin. Siehe Li-40/m

ihre Eltern: Adolf Liman 910 (Taufname: Adolf August Rudolf), * 29.3.1872 in Nauen, † 1.2.1939 in Lichterfelde
Oberstleutnant; 1903 in Saarburg, Lothringen. Siehe Li-39/m; ∞ mit Edith Liman a63, * 30.5.1880 in Posen, † 2.7.1932 in Berlin-Steglitz.

Kinder:1. Ernst-Martin Lemmel 11, * 8.4.1935 in Königsberg/Pr..2. Hans-Dietrich Lemmel 12, * 4.11.1936 in Königsberg/Pr..3. Arnold Lemmel 13, (sein Taufname: Arnold Gerhard), * 30.12.1942 in Thorn, Westpreußen.4. Andreas Lemmel 14, (sein Taufname: Rainer Andreas), * 17.12.1944 in Thorn.

2. Heinz Lemmel 6, * 28.9.1903 in Posen, † 6.3.1987 in Lüneburg
1936-45 Vertrauensarzt der LVA Ostpreußen in Königsberg, 1951-66 Leiter der vertrauensärztl.Dienststelle Lüneburg, Lds.Med.Direktor, Stabsarzt d.R.a.D. - Familienforscher.

∞ 5.6.1938 in Göritten, Ostpr. mit Gertrud Schwabe 22 (Taufname: Gertrud Ida)

* 16.1.1911 in Czukten b.Treuburg, † 21.12.2010 in Lüneburg

ihre Eltern: Johann Schwabe 26, * 21.2.1880 in Williothen/Ostpr., † 2.4.1948 in Berlin
Lehrer in Czukten Kreis Treuburg und in Bruchhöfen Kreis Ebenrode. Schwabe: Salzburger Familie aus St.Johann. Siehe LP-39/Sw; ∞ mit Ida Wiesemann 27, * 18.11.1889 in Milluhnen/Ostpr., † 25.6.1978 in Adendorf b.Lüneburg.

Kinder:1. Hans-Peter Lemmel 23, * 18.3.1939 in Königsberg/Pr..2. Wolfgang Lemmel 24, * 3.9.1941 in Königsberg/Pr..3. Hartmut Lemmel 25, * 9.7.1944 in Königsberg/Pr., † 6.2.1946 in Gerswalde,Uckermark.

3. Hanna Lemmel 7, * 22.9.1905 in Posen, † 13.10.1993 in Lüneburg
Angestellte im Reichswehrministerium in Berlin, Rom und Kö- nigsberg, dann landwirtschaftliche Berufsschullehrerin in Hankensbüttel Kreis Gifhorn. Seit 1979 in Lüneburg.

4. Gertrud Lemmel 8, * 13.1.1907 in Posen, † 11.3.1993 in Lüneburg
Seit um 1935 in Südwestafrika, seit 1980 in Lüneburg.

∞ 2.10.1945 in Outjo, SWA mit Karl-Hans Weimann 127

* 30.6.1913 in Südwestafrika, † 21.6.1987 in Windhoek

Auto-Mechaniker.

seine Eltern: Valentin Paul Weimann 132, * 28.2.1873 in Zollerndorf, † 4.5.1952 in Südwestafrika
Bei der deutschen Schutztruppe in Südwestafrika. Siehe LP-39/Wm; ∞ 10.2.1908 in Charlottenburg mit Else Podewils 133 (Taufname: Else Friederike Agnes), * 14.11.1879 in Kiel, † 10.7.1933 in SWA
* in Kiel, bis zur Heirat in Berlin-Lichterfelde..

Kinder:1. Gisela Weimann 128, * 16.8.1946 in Otjiwarongo.2. Carl Peter Weimann 129, * 4.4.1949 in Otjiwarongo, † 30.10.2017 in Süd-Afrika.

Regesten:

[Geburt Taufschein Pfarramt Bartenstein]

 •  Ostern 1884 Reifeprüfung: Ernst Lemmel, 18 Jahre alt, Sohn des verst. Kaufmanns Lemmel in Bartenstein, evang. Konf., Stud. Philologie.
[Jahresbericht des Altstädt. Gymnasiums Jg.1884/85. - Heinz Lemmel 1966]

 •  Seine Lehrer waren: Prof.Dr. Möller, Direktor, Geschcihte; Prof.Dr. Retzlaff, Griechisch; Dr. Rauschning, Latein; Prof. Witt, Deutsch, Philosophie, Französisch; Oberlehrer Cwalina, Mathematik und Physik; design. ordentl. Lehrer Stengel, Religion; Nisius, Zeichnen; Laudien, Selecta (Musik).

 •  Lateinischer Aufsatz der Reifeprüfung "Quid virtus et quid sapientia possit, utile proposuit nobis exemplar Ulixen" (Was Mut und Weisheit vermögen, zeigt uns als nützliches Beispiel Odysseus).

 •  Deutscher Aufsatz der Reifeprüfung "Was macht die Beschäftigung mit dem Griechen- und Römertum auch für unsere Zeit so wichtig und anziehend"
[Mtlg Justizoberinspektor Schultz, Freundeskreis des Stadtgymnasiums Altstadt-Kneiphof zu Kbg., 1966 an Heinz Lemmel]

 •  Ernst Lemmel, Bartenstein Kr. Friedland, 18 J, Phil., Oberlandesgerichtsreferendar. Nr.403 der von Dir. Prof. Dr. Möller entlassenen Abiturienten.
[Festschrift 1889, anlässlich der Übersiedlung des Altstädt. Gymnasiums in das neue Gebäude. - Heinz Lemmel 1966]

 •  Schulbesuch bis 1882 in Bartenstein, dann bis 1884 Altstädtisches Gymnasium Königsberg, zusammen mit Waldemar Peter, dessen Schwester er später heiratete. Er wohnte in der Kneiph. Langgasse 41, bei seinem älteren Bruder Paul und seiner Mutter.

 •  Ab Sommersemester 1884 Universität Königsberg, erst Altphilologie, dann Jura. Herbst 1887 Referendar, dabei war einer der Prüfer Felix Dahn. Als jüngster der Familie war ihm eine volle juristische Ausbildung nicht möglich, so dass er zum Militär ging: Militär-Intendantur in Königsberg, Hannover, Stettin, Königsberg.
[Bericht seiner Frau Charlotte, notiert vom Sohn Gerhard 1956, und Heinz Lemmel: Ernst L.H. Lemmel, Manuskript 1966; Erich Lemmel, Manuskript 1966]

 •  1889-96 Seconde-Leutnant, 1897-98 Premier-Leutnant, 1899-1903 Oberleutnant.
1889-96 beim 6.Ostpr.Inf.Regt.43, 1889-91 in Königsberg, 1894 in Hannover, 1896 in Stettin.
1897-1903 Landwehr, 2.Aufgeb.Infanterie, in den Landwehr-Bezirken Stettin (1897), Königsberg (1898), Insterburg (1899-1900) und Posen (1901-03).
1891-98 Intendantur-Assessor, 1899-1902 Intendantur-Rat, 1903 ausgeschieden.
In den Militär-Intendanturen des 9.Armee-Corps (1891); des 6.Armeecorps: Vorstand der Intendantur der 12.Div. (1892); des 10.Armeecorps (1893); des 2.Armeecorps in Stettin (1895-97); des 1.Armeecorps: Vorstand der Intendantur der 2.Div. (1898 in Königsberg, 1899-1900 in Insterburg; des 5.Armeecorps in Posen (1901-02).
1897 Landwehr-Dienstauszeichnung 2.Klasse.
[StsA Hannover, Rang- und Quartierliste der kgl.preuß.Armee, laut Gerhard Lemmel, Dez.1979. - Außer 1901 und 1902 sind die Einträge immer ohne Vornamen; die Unterscheidung von anderen Lemmel-Einträgen der älteren Brüder Paul und Franz Lemmel ist durch die mündlich überlieferten Lebensdaten gesichert.]

→ Die Landwehr-Dienstauszeichnung von 1897, eine gold- bis orangefarbene Medaille, bezeichnete er als "Apfelsinenorden".

 •  Lemmel, Intendantur-Rat, Vorst. der Divisions-Intendantur, Premierlieutenant d. L., vom 14.12.1892 bis 1.6.1895. (Versetzt nach Posen.)
[28. Bericht der wissenschaftlichen Gesellschaft Philomatie in Neise, 1894-1896, Neisse 1897, Chronologisches Verzeichnis der Mitglieder. - Internet 2016]

 •  1898 heiratet er als Militär-Intendantur-Assessor in Königsberg/Pr.
[Trauschein Standesamt II Königsberg und Domkirche - L7b]

 •  Nach Heirat 1898 Hochzeitsreise nach Rügen, dann 2 Jahre in Insterburg, dann in Posen. Dez.1900 bis Herbst 1901 Wohnung in Posen, Theaterstraße, dann Wilhelmsplatz, Wilhelmstraße 10. (Zur Lage dieser Wohnung lautet eine Angabe: zwischen dem Hotel de Rome und der Ritterstraße, 3.Stock. Dazu schreibt Heinz Lemmel 1986, daß die Wohnung nicht neben dem Hotel de Rome gelegen habe, sondern an dessen Längsseite, etwa neben der Rehfeldschen Buchhandlung; unweit lag die Wohnung eines jüdischen Stadtrats, von dessen Wohnung im ersten Stock die Familie die Parade zu Kaisers Geburtstag am 27.1. besichtigte.) Bald danach Umzug in ein Eckhaus der Hardenbergstr. 4.
[Bericht ..., wie oben] [Hausnummer Hardenbergstr.4, nicht 8, bestätigt in einem Brief von 1986]

 •  Einwohnerkartei Posen: 5.12.1900 aus Insterburg nach Posen, Theaterstraße 3. Umgezogen 25.9.1901 nach Wilhelmsplatz 10, 14.9.1904 nach Hardenbergstr. 2, 15.7.1913 nach Clausewitzstr. 5. - Kriegsende, polnische Verwaltung: 7.7.1919 mehrere polnische Adressen, schließlich 26.9.1919 nach Berlin Friedenau.
[poln.Staatsarchiv Posen, e-kartoteka.net, Internet 2018] Einzelheiten siehe Aufsätze über die Bartensteiner Lemmel.

 •  1902 bei der Geburt des ersten Kindes: Militär-Intendantur-Rat in Posen, Wilhelmsplatz 10.
[Geburtsurkunde Standesamt Posen]

 •  1903 Sohn Heinz.

 •  1911 Stadtrat in Posen.
[Todesanzeige der Mutter Marie Lemmel geb. Schumann]

 •  Als Stadtrat mit dem Armendezernat betraut.

 •  Urlaubsreisen in die Raxalpe bei Wien, nach Florenz und Bordighera.

 •  1913 Bau und Bezug des eigenen Hauses in Posen, Clausewitzstraße.

 •  1914 drohte der russische Einmarsch in Posen, so daß die Familie (ohne Ernst) bis Ostern 1915 nach Berlin evakuiert wurde und erst beim Bruder Franz, dann in einer Mietwohnung in Berlin-Friedenau, Stubenrauchstraße wohnte.

 •  1915 Kriegsdienst bei der Intendantur.

 •  Etappen-Intendant in Arlon, Antwerpen, Danzig, Stettin, Armeegruppe Gallwitz, Saargemünd.

 •  1919 Umzug der Familie nach Königsberg: am 6./7.1. erst die Söhne Gerhard und Heinz über Stettin nach Königsberg; die übrige Familie folgte im Sommer. Ernst Lemmel selbst blieb noch 1 Jahr in Posen im Dienst der polnischen Verwaltung.

 •  1920 in Königsberg zeitweise Hilfsarbeiter der Regierung, dann Pensionär als Stadtrat a.D. Zunächst im Hause des Bruders Paul Königsstr.8, dann Hintertragheim.

 •  1936 in Königsberg, Hardenbergstr. 11.
[Bericht ..., wie oben, und Heinz Lemmel: Familie Lemmel aus Lötzen, Privatdruck 1937]

 •  Seine Frau ist Gesellschafterin der Carl-Peter Firma, er selbst im Beirat.

 •  Am 1.5.1927 zieht er "auf längere Zeit" nach Berlin und kündigt seinen Beirats-Posten. Brief aus Königsberg, "Hinter Tragheim 10". Am 17.10.1927 schreibt er einen Brief aus Berlin, "In den Zelten 15". ("In den Zelten" ist eine Straße beim Tiergarten mit einer Pension (Nr.20) und einer Privatklinik (Nr.8). - Wikipedia 2023)
1928/1929 wieder in Königsberg, u.a. Teilnehmer in Gesellschafter-Versammlungen der oHG Carl Peter & August Schreiber: Herr Stadtrat Lemmel in Vertretung der Gesellschafterin Frau Stadtrat Lemmel. Er beantragt u.a., Filialen westlich des polnischen Korridores zu gründen, was jedoch abgelehnt wird.
[Protokolle]

 •  1935 Ernst Lemmel, Stadtrat a.D., und Lotte Lemmel, in Königsberg, Hintertragheim 19. [Adressbuch]

 •  1939 als Stadtrat a.D. wohnhaft in Berlin-Lichterfelde, Kadettenweg 39, wo er auch starb. Er hinterläßt die Witwe in Königsberg, Hardenbergstr. 11.
[Sterbeurkunde Standesamt Berlin-Lichterfelde Nr. 844/1939]

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 •  Lebte die letzten Jahre ohne seine Familie in Berlin und war dort oft im Hause seines älteren Bruders Franz. Dessen Enkelin Inge (später verh. Höfler) war seine Patentochter. Zu ihrer Konfirmation schenkte er ihr ein komplettes Tafelsilber für 12 Personen im Fadenmuster. Beim Bombenangriff in Hamburg geriet das Silber, das im Keller neben einem Kohlenhaufen gelagert war, ins Glühen. Es wurde dann zu Bekannten nach Meißen zur Aufarbeitung gegeben, wo es 1945 eine Beute der Russen wurde.
[Mtlg Inge Höfler 1986]

Regesten zu Gerhard Lemmel:

 •  * 23.1.1902 in Posen [Geburtsurkunde]

 •  Schulbesuch: in Posen zunächst Privatunterricht, dann Augusta-Viktoria-Gymnasium.
Januar 1919 Umsiedlung nach Königsberg/Pr., Löbenichtsche Oberrealschule, Abitur Frühjahr 1920.
Studium der Medizin 14.5.1920-12.8.1921 in Marburg (Corps Teutonia), WS 1921/22 bis WS 1922/23 in Königsberg, 3.5.-17.8.1923 in Freiburg/Breisgau, WS 1923/24 in Königsberg, 6.5.-26.8.1924 in München, WS 1924/25 in Königsberg, dort Juni 1925 Staatsexamen, 1.7.1926 Approbation.
1926 Dr.med., promoviert am Hygienischen Institut mit einer Arbeit "Über den Wert der Chlorierungsanlagen von Hallenschwimmbädern unter besonderer Berücksichtigung der Untersuchungen im Königsberger Palästra-Bad".
1.7.1925-30.6.1926 Medizinalpraktikant am Hygienischen Institut und an der Medizinischen und Chirurgischen Klinik in Königsberg sowie an der Medizinischen Klinik in Leipzig.
4.7.1926-15.1.1928 Assistent am Pathologischen Institut der Universität Genf bei Prof. Askanazy.
1.3.-31.10.1928 Volontärassistent am Physiologischen Institut der Universität Cambridge bei Prof. Barcroft mit einem Stipendium der Gesellschaft der Naturforscher und Ärzte.
1.11.1928-31.3.1933 Assistent an der Medizinischen Klinik in Leipzig bei Prof. Morawitz.
[Notizen Gerhard Lemmel]

 •  1931,1932 Assistenzarzt an der Medizin. Univ.-Klinik in Leipzig, Wohnung Liebigstraße 20.
[Verlobungsanzeige, Heiratsurkunde]

 •  1.4.1933-31.3.1934 Oberarzt an der Medizinischen Klinik des Städtischen Krankenhauses in Magdeburg-Sudenburg.
1.4.-31.10.1934 Oberarzt an der I. Inneren Abteilung des Rudolf-Virchow-Krankenhauses in Berlin bei Prof. Gutzeit.
1.11.1934-31.3.1936 Wissenschaftlicher Assistent an der Medizinischen Universitätsklinik in Königsberg/Pr. bei Prof. Bruns.
[Notizen Gerhard Lemmel]

 •  1935 Assistenzarzt in Königsberg, Hintertragheim 19.
[Geburtsurkunde des Sohnes]

 •  Dr.med. Gerhard Lemmel zu Königsberg, ∞ Vera Sembritzki; 2.Sohn Hans-Dietrich * 4.11.1936 in Königsberg.
[Pr.Ztg.Kbg. Nr.308 vom 5.11.1936; laut Kartei Quassowski Seite L161, VFOW Hamburg 1992]

 •  1936 in Königsberg Pr., Steinmetzstraße 30.
[Geburtsanzeige des 2. Sohnes]

 •  5.8.1936 Habilitation an der Universität Königsberg. 1.11.1936-Sept.1940 Oberassistent an der Medizinischen Universitäts-Poliklinik in Königsberg/Pr. bei Prof. Bruns. 28.4.1938 Dozentur für Innere Medizin, Lehrtätigkeit.
25.8.1939-30.9.1940 Wehrdienst.
5.9.1940-22.1.1945 am Städtischen Krankenhaus in Thorn: Leiter der Inneren Abteilung, ab 1.4.1943 Ärztlicher Direktor. Daneben weiterhin Dozent an der Universität Königsberg.
Wohnung in Thorn-Mocker, Albrecht Russe -Str. 31/33, Tel. 2518.

→ Albrecht Russe, nach dem die Straße benannt war, war Ratsherr in Thorn und Hauptmann der Hanse; Urgroßvater von Nikolaus Kopernikus; er starb 1404. Er ist dreifacher Vorfahr von Gerhard Lemmels Großmutter Marie Eliese Schumann.
[Notizen Gerhard Lemmel]

→ Zum wissenschaftlichen Curriculum.

 •  Ab Wintersemester 1938/39 unter den Dozenten der Medizinischen Fakultät in den Personen- und Vorlesungsverzeichnissen der Albertus-Universität Königsberg(Pr) erwähnt: Dr.med.habil. Gerhard Lemmel, Oberarzt an der Med. Poliklinik (Innere Med.). SS 1939 zusätzlich angegeben: Steinmetzstr. 30. WS 1939/40 bis zuletzt 1943/44 Adresse: Hardenbergstr. 15. (Das ist die Adresse seiner Mutter; er selbst war 39/40 im Wehrdienst und dann in Thorn, von wo er regelmäßig zu den Vorlesungen nach Königsberg fuhr. - HDL). Ab 1939/40 "Mit der Durchführung der Betriebsbegehungen und -besichtigungen mit betriebsärztlichen Vorträgen beauftragt". Unter den Vorlesungsthemen: "Moderne Ernährungsfragen", "Grundlagen der Röntgendiagnostik und Röntgentherapie innerer Krankheiten", "Differentialdiagnose der Symptome innerer Krankheiten. Ab 1. Trimester 1941 zusätzlich erwähnt: Chefarzt der Inneren Abteilung der Städtischen Krankenanstalten in Thorn.
[Verzeichnisse der Albertus-Universität Königsberg Pr. 1938-1944. Verzeichnisse für Sommersemester 1942 und Wintersemester 1943/44 in meinem Besitz]

 •  18.1.1945 flüchtete seine Familie mit einem Transport von Krankenhauspersonal und Patienten mit Bus/Eisenbahn nach Isenhagen bei Celle, Niedersachsen, wo sie am 22.2.1945 eintraf. Er selbst blieb beim Thorner Krankenhaus zurück, konnte schließlich nicht mehr auf dem Landweg flüchten, kam nach Danzig und von dort mit einem Schiff nach Schwerin/Mecklenburg, wo er Anfang Februar eintraf. Dort internistische Arztpraxis bis 30.6.1945. Zu diesem Zeitpunkt wurde Schwerin, das amerikanisch besetzt war, den Russen übergeben, vor denen er in letzter Minute mit dem Fahrrad nach Isenhagen flüchtete. Dort war schon seine Familie eingetroffen und lebte bei seinem Schwager Pastor Gehrcke im Pfarrhaus Isenhagen. Verdiente etwas Geld durch Basteln von Puppenstuben.

 •  12.10.-5.11.1945 Lagerarzt im nahegelegenen Flüchtlingslager Glüsingen.

 •  6.11.1945 bis 23.12.1947 Internierung, erst in Munster-Lager, dann in Sandbostel bei Bremervörde wegen Mitgliedschaft bei der SS. In Sandbostel seit März 1946 als Lagerarzt eingesetzt. Im Entnazifizierungsverfahren aufgrund von Zeugnissen seiner polnischen Assistenzärzte in Thorn freigesprochen.
[HDL]

 •  1.1.1948-31.1.1967 Leitender Arzt der Inneren Abteilung des Kreiskrankenhauses Bremervörde, die bis 1954 im Waldkrankenhaus Heinschenwalde untergebracht war. Die Familie blieb bis Ende 1948 in Isenhagen. Dann Wohnung bis 1955 in Heinschenwalde, ab September 1955 im eigenen Haus in 214 Bremervörde, Hermann Löns -Str. 17.

 •  Ab 15.3.1967 eigene Praxis in Bremervörde, Fluthstr. 34, später umbenannt in Bremer Str. 34.

 •  Arztpraxis in seinem Haus in der Hermann Löns -Str. bis über den 85. Geburtstag hinaus.
[Notizen Gerhard Lemmel]

 •  Er starb in Baden-Baden im Krankenhaus seines ältesten Sohnes Ernst-Martin; seine Urne wurde im Familiengrab in Isenhagen bei Celle beigesetzt.
[Todesanzeige]

 •  Aktiver Familienforscher. Bereits in den 1930er Jahren in Königsberg betrieb er intensive Familienforschung über seine Vorfahren und die seiner Frau Vera Sembritzki. Die Ergebnisse wurden 1945 größtenteils gerettet. In den 1960er Jahren bis 1987 setzte er die Forschungen fort, nun hauptsächlich über Namensträger Lemmel und Lämmel. Trotz zahlreicher wertvoller Forschungsergebnisse veröffentlichte er nur wenig:

 •  Ballade über das Ahnensammeln der Lemmels. In: Lemlein filii (Selbstverlag) Heft 1, 1969, S.33-36.

 •  Zufallsfund. Über den Wiener Notar Nicolaus Gerlaci aus Königsberg, 1436; in: Altpr. Geschl'kde 20.Jg. 1972 S.78.

 •  Ein Königsberger Pfarrer in einem Fachbuch 1753. APG 21 (1973) Bd.7 S.303.

 •  Die Lemlein im Gebiete des Oberrheins im 13. und 14. Jh.; in: Lemmlein filii (Selbstverlag) Heft 2 1975.

 •  Zusammen mit Hans-Dietrich Lemmel: Hans Lemmel in Wien, Handelsmann - Ratsherr - Protestant. Ein Beitrag zur Geschichte des Protestantismus in Wien. In: Wiener Geschichtsblätter 35.Jg. 1980 S.69-81.

 •  Ein Wormditter Schulmeister in Zittau, 14.Jh. APG 30 (1982) Bd.13 S.330.

 •  Zusammen mit Hans-Dietrich Lemmel: Altpreußen und der Südosten; einige Zufallsfunde. In: Altpr. Geschl'kde Bd.14 1983 S.170.

 •  Allgemeines über den Namen Lemmel; in: Lemlein filii Heft 4, 1991, S.20-26.


[Ostpreußenblatt]

Regesten zu Heinz Lemmel:

 •  Herbst 1909 bis Ostern 1912 Vorschule bei Privatlehrer Knopf in Posen. Dann Reform-Realgymnasium in Posen, Aug.1914 - Ostern 1915 in Berlin-Friedenau, bis Weihnachten 1918 in Posen. 1919 Familie aus Posen ausgewiesen, Übersiedlung nach Königsberg. Hufen-Gymnasium und Realgymnasium in Königsberg/Pr., dort Ostern 1921 Abitur.
Stud.med. in Marburg (Corps Teutonia) und Königsberg. Sommer 1923 Physikum in Königsberg. Cand.med. in Freiburg, Königsberg, München, Königsberg, dort Sommer 1926 Staatsexamen.
Juli-Dez.1926 Medizinal-Praktikant in Königsberg, Kinderklinik, Prof. Dr. Stöltzner.
Jan.-Juni 1927 Med.Klinik Leipzig, Prof.Dr.Morawitz, Oberarzt Prof.Dr. Assmann.
5.8.1927 Dr.med. in Leipzig. Dissertation: Zur feineren Diagnostik des nicht mechanisch bedingten Ikterus.
August 1927 - Jan.1929 Ass.Arzt am Pathologischen Institut der Universität Genf (Prof.Dr. Askanazy). Feb.1929 - Jan.1931 Assistent am Physiolog.-Chem. Institut der Universität Leipzig (Prof.Dr. Thomas). Feb.1931 - April 1936 Ass.Arzt an der Med.Univ.Klinik Königsberg (Prof.Dr. Assmann).
[Mtlg HL 1985/86]

 •  1932: Assistenten der Universitätsklinik Königsberg. Heinz Lemmel stehend 3. von links.


[Königsberger Bürgerbrief Nr.84 2014 Seite 38]

 •  1935 Heinz Lemmel, Arzt, in Königsberg, Drummstraße 25/29 [Adressbuch]

 •  1931: Dr.med. Heinz Lemmel, Assistenzarzt in Königsberg/Pr., Drummstr. 25/29, wird Mitglied im Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen.
[Altpr. Geschlechterkunde, Jg.6, Königsberg 1932, S.48]

 •  1934: Dr. Heinz Lemmel, Königsberg Drummstr. 25, Suchanzeige zu Friedrich Lemmel, † 1795 in Lötzen.

 •  April 1938 verlobt mit Gertrud Schwabe aus Bruchhöfen Kr.Stallupönen.
[Kartei Quassowski Seite L161 und Seite S507, VFOW Hamburg 1992]

 •  1936: Obervertrauensarzt der Krankenversicherung Königsberg, Wohnung Hardenbergstr.11. - Autor der Familiengeschichte "Familie Lemmel aus Lötzen/Ostpr.", Privatdruck, Königsberg 1937. [s. Fotokopie]

 •  Als neue Literatur erwähnt: Heinz Lemmel, Geschichte der Familie Lemmel aus Lötzen; Heiligenbeil 1937.
[Altpr.Geschl'kde 12.Jg. 1938 S.54]


Heinz Lemmel 1935 in Rauschen


Heinz Lemmel 1937 in Königsberg


Hochzeit 1938. Ida Schwabe geb. Wiesemann, Gertrud geb. Schwabe, Heinz Lemmel, Dorchen Schwabe, Vera Lemmel geb. Sembritzki, Johann Schwabe, links vorne Lotte Lemmel geb. Peter, sitzend Emilie Schwabe geb. Gambal.

 •  Mai 1936 - 1945 Vertrauensarzt der Landes-Versicherungsanstalt Ostpreußen in Königsberg, Leiter der Vertrauensärztlichen Dienststelle Königsberg. Seit 1937 Beamter auf Lebenszeit. [Mtlg HL]

 •  1939-1943 in Königsberg Mozartstr.25. Ab Mai 1943 Hardenbergstr. 9.


# [Carl Peter Akten]

 •  Aug.1939-1945 Kriegsteilnehmer als Ass.Arzt, Oberarzt, Stabsarzt. In Polen Truppenarzt bei einer Artillerie-Abteilung. In Frankreich und Russland Internist bei einer Sanitätskompanie und einem Kriegslazarett.

 •  Sommer 1945: Innere Abteilung d. Res. Lazarett Flensburg. Sept.1945 bis April 1947 von den Engländern interniert, Juni 1947 aus engl. Gefangenschaft entlassen, Stabsarzt d.R. a.D.

 •  1948 Praxis in Wittingen, Spittastr. 1.

 •  Vertrauensarzt der LVA Hannover, April-Sept. 1951 Praxis als Internist in Nienburg, ab 1.10.1951 Leiter der Vertrauensärztl. Dienststelle in Lüneburg.
1.1.1966 im Ruhestand als Lds.Med.Direktor i.R.

 •  Wohnung in Lüneburg zunächst Bleckeder Landstr., dann seit 1959 Heinrich Heine -Str. 2.
[Mtlg HL 1985/86]

 •  Mitglied des Familienrates der Ostpreußischen Arztfamilie.
[Rundbriefe der Ostpr. Arztfamilie 1985]

 •  † 6.3.1987

Regesten zu Gertrud Schwabe:

 •  Bis Anfang 1996 in der Wohnung Heinrich Heine -Str. 2, dann im Altersheim in Lüneburg, Seniorenresidenz, Uelzener Str. 73 b.

 •  Sie starb 4 Wochen vor ihrem 100sten Geburtstag.


[Todesanzeige] Der Enkel "Louis" in der Anzeige ist ein Irrtum. Christian Lemmels Freundin hat einen Sohn Louis, aber Christian ist nicht der Vater.

Regesten zu Hanna Lemmel:

 •  1.4.1923-31.3.1931 Ausbildung und 1.Anstellung als staatlich geprüfte Lehrerin der ländlichen Haushaltungskunde, der Säuglings- und Kleinkinderpflege.

 •  1.3.1935 Reichswehrministerium Berlin, Zentralabteilung des Generalstabes des Heeres. Wohnung: Lichterfelde, Kornmesserstr.11.

 •  16.4.1940 Deutsche Botschaft in Rom, Militär-Attaché.

 •  Juli 1944 Wehrkreis I Königsberg. Von dort 22.1.1945 Vertreibung. Sie gelangte nach Isenhagen Kreis Gifhorn, wohin zuvor die Familie ihres Bruders Gerhard Lemmel geflüchtet war.

 •  1.5.1945-31.12.1949 in der Gemeindeverwaltung von Hankensbüttel tätig, Wohnung Domäne Isenhagen.

 •  11.5.1950 landwirtschaftliche Lehrerin an der Kreisberufsschule Gifhorn in Hankensbüttel-Isenhagen.

 •  16.6.1955 Landwirtschaftliche Oberlehrerin. Wohnung: Hankensbüttel, Am Mariental 13. Dort zusammen mit ihrer Mutter im eigenen Haus, um das sie einen herrlichen Blumengarten anlegte.

 •  27.1.1961 Fachvorsteherin der landw. Berufs- und Berufsfachschule des Kreises Gifhorn in Hankensbüttel.

 •  30.9.1968 Ruhestand in Hankensbüttel.

 •  1970 Reise rund um die Erde zusammen mit ihrem Neffen Ernst-Martin Lemmel (L-41/xa) und dessen Frau Krista, nach USA, Japan, Hongkong, Indien, u.a. In Kalifornien besuchte sie ihre mit ihr fast gleichaltrige Nichte Lotte Quenzer (L-41/te).

 •  Ende 1977 in 6501 Gau-Bischofsheim bei Mainz, In den Borngärten 6 a, in einer Wohnung im Hause ihres Neffen Ernst-Martin Lemmel.

 •  Ab 1.3.1979 bis 1993 in 212 Lüneburg, Schillerstr.46.
[Mtlg Hanna Lemmel 1980]

 •  In ihrer Wohnung in der Schillertraße kümmerte sie sich auch um ihre aus Südwestafrika zurückgekommene Schwester Gertrud Weimann. Als diese am 11.März 1993 starb, betrachtete Hanna ihre Aufgabe als erfüllt, veräußerte alles aus ihrer Wohnung, bis sie nur noch einen Sessel und eine Stehlampe hatte, und zog in ein Altersheim in Lüneburg, wo sie schon nach wenigen Wochen starb.
[Mtlg Hanna Lemmel 1980]

 •  Jenny Lemmel, 41, Klavierlehrerin, und Hanna Lemmel, 26, Haushälterin, reisen am 1.9.1932 mit dem Damppfschiff Hamburg von Hamburg nach New York, destination Szellyville; Hanna nur bis London.
[Hamburger Passagierlisten]

 •  Juni 1938 machte Hanna Lemmel aus Berlin-Lichterfelde mit dem Schiff "Bremen" von Bremen aus eine Pfingstfahrt.
[Internet 2012, Passagierlisten. Die Maus]

 •  1973 im Landfrauenverein Hankensbüttel.

 •  † 13.10.1993 in Lüneburg.

 •  Am 19.3.1940 (bevor sie an die Botschaft nach Rom ging) stellte Hanna Lemmel, Kbg Hardenbergstr.11, ihrer Mutter eine Vollmacht aus, und zwar beim Notar Otto Fünfstück, dem Rechtsbeistand der Firma Carl Peter.


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Regesten zu Gertrud Lemmel:

 •  Ab etwa 1924 in Wöltingerode mit Abschluß als staatlich geprüfte ländliche Haushaltpflegerin.

 •  1936 in Swakopmund, Sudwest-Afrika, Prinzessin-Rupprecht-Heim. Dort bis 1940, konnte dann aber durch den Kriegsausbruch nicht mehr nach Deutschland zurück.

 •  1940-1942 Fotolaborantin in Vogtsgrund.

 •  1942-1945 Verwalterin auf der Farm Wittklipp im Bezirk Outjo.

 •  2.10.1945 standesamtliche Heirat in Outjo. 1945-1949 in Outjo. Kirchliche Trauung 14.4.1949 in Otjiwarongo.

 •  1949 auf der Farm eines Herrn Skolnik im Bezirk Outjo.

 •  Dann, ca 1950-1962, wieder 12 Jahre in Outjo, wo der Mann "Kali" Weimann mit seinem Bruder Frank eine Autogarage hatte. Dann kam Kali in die Straßenverwaltung und war ständig im Lande unterwegs.

 •  Seit 1963 Köchin des Schülerheimes in Outjo. Bis etwa 1975 in Outjo, Box 68, SWA.

 •  1976: Box 1956, Windhuk, SWA-9100. 1976-1979 Verwalterin des Schülerheimes in Windhuk.

 •  Seit 1980 in Lüneburg, Schillerstraße 46, bei ihrer Schwester Hanna Lemmel. Zeitweise immer wieder in Südwest- und Süd-Afrika.

 •  Zuletzt im Anna-Vogeley-Altersheim in Lüneburg.
[Daten bis 1936: Heinz Lemmel, "Familie Lemmel aus Lötzen", 1937]

 •  14.4.1949 kirchliche Heirat in Otjiwarongo.

 • 


 •  Die Tochter Gisela brachte die Urne nach Namibia.

 •  1958 in Outjo


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Regesten zu Karl-Hans Weimann:

 •  Wurde 2 Jahre als Farmer in Windhoek ausgebildet. Er arbeitete dann als Automechaniker bei seinem Bruder in Outjo.

Regesten zu Else Podewils:

 •  ihre Eltern [GS 2019]


2023 11 19