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Vater: Munm-21/e Gunther Monetarius N884
(* etwa ?1280), † vor 1352
1327, 1336 in Bamberg. Vater (oder Onkel?) der Münzmeister der nächsten Generation.
1. (Tochter) Münzmeister Nh62, (* etwa ?1303)
∞ mit Dietrich Gundloch N534
(* etwa ?1300)
1350 Dietrich Gundloch Hausgenosse und Schöffe in Bamberg. Hausgenosse noch um 1370. Siehe Gund-23/e
sein Vater: Heinrich Gundloch N559, (* etwa ?1270)
Ab 1306 Herr Gundloch hinter der Münze. 1328 Kämmerer. - ∞ mit Irmel ...?? Siehe Gund-22/e
2. Heinrich, (* etwa ?1305) - Schöffe in Bamberg, siehe Munm-23/c
3. Conrad, (* etwa ?1307) - Schöffe, Schultheiß in Bamberg, siehe Munm-23/e
4. Franz Münzmeister Nc66, (* etwa ?1309)
1349 Bürger in Bamberg
∞ mit Kunigunde .... Nc67
(* etwa ?1315)
5. Adelheid Münzmeister Ni00, (* etwa ?1310)
∞ mit Konrad Paumgartner Nh99
(* etwa ?1305), † 1367 in Nürnberg
Siehe Paum-21/e
seine Eltern: Konrad Paumgartner Ni01, (* etwa ?1280), † um 1350 in Nürnberg
Siehe Paum-20/e; ∞ mit Adelheid Teufel Ni02, (* etwa ?1285).
6. Fritz Münzmeister Nj05, (* etwa ?1312)
1357 Schöffe in Bamberg.
7. Günter Münzmeister N195, (* etwa ?1315), † vor 1358 in Bamberg
1351 in Bamberg, Dominikanerstr.
• 1352 sind als Kinder des verstorbenen Günter Münzmeister genannt: eine mit Dietrich Gundloch verheiratete Tochter, sowie die Brüder Konrad Franz und Fritz. Ich vermute, dass Heinrich und Günter weitere Söhne sind, die 1352 nicht auftauchen, weil Heinrich nach Nürnberg abgewandert ist und Günter bereits gestorben ist. Eine weitere Tochter mag Adelheid verheiratete Paumgartner sein. (HDL)
• 1327 und 1336 Gunther Muntzmeister in Bamberg. [Arneth]
[siehe Regeste beim Vater]
• 1327 und 1336 Gunther Mun(t)zmeister), neben Brunwart des Munzers Sohn (1329) und Brunwart Muntzer (1336).
[Arneth: Familiennamen, Jahrb.f.fränk.Landesfg 16, S.250, 296]
• 19.6.1338: Albrecht von Maspach belehnt die Bamberger Bürger Fritz den Engelhart, Fritzen Zolner und Gunther Münzmeister mit einem Gut zu Mengeuwe, das diese dem Katharinenspital zu getreuer Hand vortragen sollen.
[Archivdatenbank Stadtarchiv Bamberg]
• Günther Münzmeister reichte dem Clara-Kloster jährlich 1 1/2 Pfund Haller. (In Bamberger Urkunden kommt er 1327 als Rat vor.)
[M.Landgraf, St.Clara Bamberg, Bamberg 1838, S.38]
• 17.1.1352: "Fritz Zolner an der Prukken purger zu Babenberch" entscheidet einen Streit zwischen den Bamberger Bürgern Brunwart Rabenekker, Dietrich Gundloch, den Brüdern Konrad, Franz und Fritz (Söhne von weiland Gunther Muntzmeister) einerseits, und andrerseits dem Abt des Klosters Michaelsberg, um ein Feld und Holz bei Tütschengereuth. Die Entscheidung ist zugunsten des Abtes.
[Hans Salberg Hrsg.: Ortsgeschichte Tütschengereuth, 1976, S.11. Internet 2015]
• Adelheid Münzmeister ∞ Konrad Paumgartner †1367. Ihr Vater vielleicht Heinrich Münzmeister.
[B.Aign: AL Zinn, Gen.Jahrbuch Bd.45/46 2008]
→ Altersmäßig kann Adelheid nicht Heinrichs Tochter sein. Allenfalls ist er ihr Bruder. (HDL)
• 1372 wird Dietrich Gundloch als ein Schwiegersohn des Günter Münzmeister genannt.
[Herbert E. Lemmel, Gundloch, Genealogie 1967, S.579]
• 1339, 1349 Franz Münzmeister, Schöffe in Bamberg.
[Schuberth]
• 12.12.1349: Ritter Friedrich v.Streitberg verkauft einen Wald an Franz Münzmeister, Bürger zu Bamberg, und seine Ehefrau Kunigunde.
[StsA Sigmaringen, Findbuch zum Bestand Dep. 38 T 1, Nr.517. Internet 2008]
• Konrad Paumgartner, † 1367 Nürnberg, ∞ Adelheid Münzmeister, * in Bamberg. Ihr Vater: ? Heinrich Münzmeister in Bamberg ∞ Barbara Grundherr.
[B.Aign: AL Zinn, Gen.Jahrbuch Bd.45/46 2008]
→ Hier wird Heinrich als Vater von Adelheid Münzmeister vermutet. Zeitlich kann Heinrich allenfalls Adelheids Bruder sein (HDL).
• 1357 Fritz Münzmeister Schöffe in Bamberg.
[Schuberth]
• Bamberg, Grundstück 1179, Dominikanerstr. 3: Vor 1351 nichts bekannt. 1351 Günther Münzmeister, 1357 der Kandelgießer, usw.
[Paschke: ..Gerichtsstuhl.., Studien... Heft 38, 1969, S.25]
• 1358: Elisabeth, die Witwe Gunther Münzmeisters, verkauft Zinseinkünfte von Häusern in der Fischergasse an das Elisabeth-Spital.
[W.F.Reddig: Bürgerspital und Bischofsstadt, Bamberg 1998, S.88]