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Die
Union-Gießerei in Königsberg
Einleitung
von H.D. Lemmel:
Paul
Lemmel, der älteste Sohn meines Urgroßvaters Carl Lemmel aus Bartenstein, war
mit der Gründung seiner Weinhandlung in der Kneiphöfischen
Langgasse in die Nachbarschaft der angesehenen Königsberger
Kaufmannschaft gekommen. Dadurch lernte er seine Braut Elise
Ostendorff kennen, die er 1888 heiratete. Der Schwiegervater
Gottfried Ostendorff war Direktor der Königsberger
Union-Gießerei, die alle Arten von Eisenwaren bis zu
Dampfmaschinen und Lokomotiven herstellte. Auch die aufklappbaren
Pregelbrücken stammten aus der Union-Gießerei. Ostendorffs
Schwiegervater, Gustav Schnell, war einer der Gründerväter
der Union-Gießerei gewesen. So kam es, dass Pauls ältester
Sohn Erich Lemmel mit der hier wiedergegebenen Geschichte der
Union-Gießerei ein Denkmal für seine Groß- und
Urgroßeltern setzte, die im Zeitalter der beginnenden
Industrialisierung unter den ersten waren, die eine Schwerindustrie
in Königsberg aufbauten.
Inhalt:
1. zum digitalisierten Buch "100 Jahre Union-Giesserei Königsberg/Pr. 1828-1928" .(pdf)
..
2. Erich Lemmel: Die
Gründung der Union-Gießerei A.G. in Königsberg
3. Erich Lemmel: Gustav
Schnell (1793-1864), ein königl. Großkaufmann in
Königsberg/Pr.
4. R.Pawel: Die Reise des Gustav Schnell 1827 von Königsberg nach Schottland
Weiters
schrieb R.Pawel über die
Entwicklung der Königsberger Union-Gießerei im
Ostpreußenblatt Folge 30/1973 vom 28.7.1973 und Folge
33/1973 vom
18.8.1973 Seite 10.
.
5. Zu den Stammtafeln der drei Union-Gründer Dultz, Laubmeyer, Schnell
.
6. Die Union-Gießerei erwarb 1907 vom
Gutsbeitzer Curt Sacksen
dessen Gut Contienen, das nun zum Werksgelände wurde. Curt
Sacksens Enkelin Gisela Lück
geb. Sacksen schrieb einen Aufsatz
über Contienen.
7. Die Union-Gießerei, erwähnt in: Fritz Gause, Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preußen
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