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Konstantin Giese D318 – Bürgermeister von Danzig


Eltern: Gie-29/a Tidemann Giese D164, Barbara v.d.Schellings D159

* ..1.1542 in Danzig, † 24.2.1605 in Warschau

Fernkaufmann in Danzig. 1580 Schöppe, 1585 Ratsherr, 1589 Bürgermeister, 1593,1599 Burggraf. 1580 königlicher Ober- jägermeister auf der Danziger Nehrung.

∞ 12.2.1576 in Danzig mit Elisabeth Bornbach D677

* 26.2.1557 in Danzig, † 4.2.1627 in Danzig

Begraben in St.Marien Stein 335. - 8 Kinder.

ihre Eltern: Stentzel Bornbach D676 (Taufname: Stanislaus), * 14.1.1530 in Warschau, † 27.3.1597 in Danzig
Seit 1556 Bürger in Danzig. Mühlschreiber an der Großen Mühle in Danzig. Danziger Chronist. Schüler Luthers. Siehe Brnb-29/e; ∞ 3.5.1556 in Danzig mit Elske/Elisabeth Beyer D675, * 8.11.1538 in Danzig, † 4.4.1571 in Danzig
7 Kinder..

Kinder:

1. Tiedemann, * 29.6.1577 - Ratsherr in Danzig, siehe Gie-31/e

2. Elisabeth Giese D474, * 24.1.1586 in Danzig-Marien, † 7., begr.14.9.1650 in Danzig-Marien

∞ 25.2.1613 in Danzig mit Arnold von Holten D670

* 13.6.1561 in Danzig, † 26.,bgr.30.10.1629 in Danzig-Marien

1589 Student in Siena. Ab 1595 Pächter der altstädt. Papier- mühle in Danzig, Schöppe, Kämmerer, Ratsherr. Ab 1606 Diplo- mat in Spanien, Italien, Schweden. 1617 Bürgermeister Danzig Siehe vHlt-31/e

seine Eltern: Arnold von Holten D669, (* etwa ?1525), † 16.10.1586 in Danzig St.Marien
Fernkaufmann in Danzig. 1577 Gesandter zum Reichstag in Warschau. Siehe vHlt-30/e; ∞ 4.6.1553 mit Elisabeth Stutte D668, * 29.9.1525, † 18.,begr.20.11.1597.

er ∞1) 12.2.1595 mit Katharina Schultz D473

(* etwa ?1570), begraben 4.4.1611 in Danzig-Marien

Sie starb mit 6 Kindern an der Pest. To. von Claus Schultz. 1593 Pächter der altstädt. Papiermühle. Gestorben an der Pest. Siehe Sul-31/d

Tochter: Elisabeth von Holten D472, * 24.1.1616 in Danzig, † 31.8.,bgr.5.9.1652 in Danzig-Marien.

3. Salomon, * 11.11.1590 - Ratsherr in Danzig, siehe Gie-31/g

Regesten:

 •  Er starb beim Reichstag in Warschau an einem Schlaganfall. Begraben in St.Marien in Danzig Stein 335.
[Weichbrodt Bd.1 S.81 u.197] - [Strehlau 1963] - [OFK643]

 •  1580 Schöppe, 1585 Ratmann, 1586 Richter, 1589 Bürgermeister, 1593,1599 Burggraf.
[Zdrenka S.92]

 •  1579 wurde bestimmt, dass die Besitzer der in der Marienkirche befindlichen Kapellen und Altäre die Einkünfte der diesbezüglichen Stiftungen an das Gymnasium zur hl. Dreifaltigkeit abgeführt werden sollten. Die Kapelle der Elftausend Jungfrauen war von der Familie von der Becke gestiftet worden, von dieser an die Familie Bischof gekommen, und gehörte 1579 der Familie Giese, die jährlich 30 Mk zahlte.
[Löschin: Beiträge... Heft 2 S.78]

 •  Constantin Giese und seine Frau begründeten die Giese-Stiftung, die noch 1919 mit einem Kapital von 1388 Mark bestand. [Kraske]

 •  Gerlinger nennt 3 weitere Söhne ohne männliche Nachkommen: Konstantin 1579-1627, Albrecht *1481, Hans 1587-1643.

Regesten zu Elisabeth Bornbach:

[Weichbrodt Bd.1 S.81 u.197] - [Ostdt.Fam'kde 1964/3]

 •  Ihre Ahnenliste (als Teil der AL von Paul v.Hindenburg) siehe
[Groddeck: Danziger Ahnen, Danziger famgesch.Beiträge Heft 4 1939 S.13]

 •  Diese AL ist auch in der AL Marie Schumann (=Teil-AL von H.D.Lemmel) enthalten.

Regesten zu Elske/Elisabeth Beyer:

Ihr Geburtstag 8.11.1538 laut Strehlau und Weichbrodt; 8.9.1538 laut AL v.Groddeck.
[Heirat Bornbach: Weichbrodt Bd.1 S.81]

Regesten zu Elisabeth Giese:

[Weichbrodt Bd.1 S.179 u.248] - [Strehlau 1963]


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